Alba Berlin sieht optimistisch in die Zukunft. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Alba Berlin sieht optimistisch in die Zukunft. Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Ein positives Fazit hat Alba Berlin nach dem letzten Saisonheimspiel in der Euroleague gezogen.

„Ein perfekter Abschluss. Den Schritt, den wir nach vorne machen wollten, haben wir gemacht“, sagte Manager Marco Baldi. Denn der 87:78-Erfolg gegen Panathinaikos Athen war der 14. Saisonsieg in der Königsklasse – die zwei Siege gegen später suspendierte russische Teams mitgezählt. Eine Steigerung, denn im vergangenen Jahr waren es nur zwölf.

„Alle haben sich bewiesen“

Baldi sieht deshalb sein Team auf einem guten Weg. „Alle haben den nächsten Schritt gemacht und alle haben sich bewiesen“, sagte der Alba-Manager. Dieses Jahr durften die Berliner sogar kurz auf die Playoff-Teilnahme hoffen.

Und das, obwohl die Berliner mit einem jungen und weniger erfahrenen Team antraten. „Wir haben Spieler, die zum ersten Mal Euroleague gespielt haben und wir haben Spieler, die sich zum ersten Mal bemerkbar gemacht haben, wie zum Beispiel Malte Delow“, lobte Baldi den Youngster, der zuletzt häufig in der Startformation stand.

Am Freitag gegen AS Monaco

Forward Oscar da Silva – erst zu Saisonbeginn nachverpflichtet – ist einer der Spieler, die ihre erste Euroleague-Saison gespielt haben. Im Schnitt machte er 9,1 Punkte pro Spiel. Damit war er zusammen mit Kapitän Luke Sikma drittbester Alba-Werfer.

„Es freut mich einfach, dass es im ersten Jahr schon so gut geklappt hat. Da kann man auf jeden Fall drauf aufbauen“, sagte er.

Das letzte Euroleague-Spiel bestreitet Alba am Freitag beim AS Monaco (21.00 Uhr/Magentasport). Da Silva freut sich da besonders drauf. „Es macht unglaublich viel Spaß. Auf dem Level zu spielen, das ist wirklich was Besonderes“, sagte er.

Auch wenn es in der Partie sportlich um nichts mehr geht, braucht Alba volle Fokussierung. „Wenn man Spiele mental aussetzt, läuft man Gefahr aus dem Rhythmus rauszukommen“, sagte der 23-Jährige.

Quelle: dpa