Gegen einen 40-Jährigen, der seine schlafende Partnerin mit einem Messer attackiert haben soll, kommt es zum Prozess wegen versuchten Mordes. (Symbolbild)
Gegen einen 40-Jährigen, der seine schlafende Partnerin mit einem Messer attackiert haben soll, kommt es zum Prozess wegen versuchten Mordes. (Symbolbild) Foto: Jens Kalaene/dpa

Berlin (dpa/bb) – Nach einem Messerangriff auf seine Partnerin kommt ein 40-Jähriger am Donnerstag (9.30 Uhr) wegen versuchten Mordes vor das Berliner Landgericht. Er soll auf die 38-jährige Frau eingestochen haben, während sie schlief. Sie habe lebensgefährliche Verletzungen in Bauch und Oberkörper erlitten. Vor allem das schnelle Eingreifen des gemeinsamen, 14 Jahre alten Sohnes verhinderte nach den Ermittlungen Schlimmeres.

Laut Anklage soll der Iraker in der Nacht vom 21. auf den 22. Dezember 2024 in der gemeinsamen Wohnung in Berlin-Moabit seine damalige Partnerin attackiert haben. Der gemeinsame Sohn habe schließlich den Vater gestoppt. Durch eine Notoperation sei die 38-Jährige gerettet worden. Der 40-Jährige befindet sich seit der Tat in Untersuchungshaft. Für den Prozess sind bislang fünf Verhandlungstage bis zum 30. Juni vorgesehen.