Um die vom Krieg betroffenen Menschen und die Geflüchteten zu unterstützen, veranstaltet die Komödie am Kurfürstendamm unter dem Titel „Schillern für die Ukraine“ am 28. März ein zweites Benefiz gegen den Krieg
„Mich schockieren die Bilder aus der Ukraine und ich hoffe von ganzem Herzen, dass der Krieg bald ein Ende hat. Aber glauben tue ich das nicht,“ gibt Theaterdirektor Martin Woelffer zu.
Zweite Benefiz-Gala
Um die eingekesselten Menschen in der Ukraine und die Geflüchteten zu unterstützen, veranstaltet die Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater am 28. März ein zweites Benefiz gegen den Krieg.
Die Idee zu dieser Veranstaltung hatte Ilja Richter, der findet: „Kurt Tucholsky hatte vergeblich versucht mit seiner Schreibmaschine eine Katastrophe aufzuhalten. Wie sollten wir das also schaffen? Aber nur gegen Wölfe flüstern wollen wir auch nicht. Also dachte ich: Schillern wir für die Ukraine!“
Lesen und Singen
Und so denken mit ihm auch: Brigitte Grothum, die aus „Ein deutsches Leben“ liest, den Memoiren von Brunhilde Pomsel, die als Sekretärin für Propagandaminister Joseph Goebbels tätig war.
Harald Martenstein ist mit einer Lesung dabei. Gayle Tufts tritt mit ihrem very begabten Pianisten, Komponisten und ostdeutschen Bühnenpartner for Life, Marian Lux, auf.
Klaus Hoffmann präsentiert Songs aus seinem großen Repertoire. Dominic Raacke liest aus Werken von Serhij Zhadan. Auch Katja Weitzenböck tritt auf.
Chor tritt auf
Walter Plathe zeigt einen Ausschnitt aus seinem Programm „Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk“ und Michel Bergmann liest aus seinem Erzählband „Alles was war“.
Der Abend wird durch einen Auftritt des Chors der Komödie am Kurfürstendamm, „Die Herzschrittmacher“, sowie des Pianisten Maximilian Szadziul abgerundet.
Ilja Richter moderiert und präsentiert zwei Songs aus seinem aktuellen Programm „Meine Lieblingslieder“.
Sämtliche Ticketerlöse aus der Vorstellung fließen an Aktion Deutschland Hilft.
Text: Redaktion