Neuruppin (dpa/bb) – In mehreren Bundesländern im Osten Deutschlands enden die Sommerferien – Rückreiseverkehr hat das Staurisiko auf zahlreichen Autobahnen auch in Brandenburg erhöht. Dazu kamen Unfälle, die den Verkehr ausbremsten.
Die Autobahn 24 – sie führt durch den Nordwesten Brandenburgs – sei ziemlich voll gewesen, sagte ein Sprecher der Polizei. Es sei zu mehreren Auffahrunfällen gekommen.
Der ADAC meldete am Nachmittag etwa auf der A24 zwischen den Anschlussstellen Herzsprung und Fehrbellin (Ostprignitz-Ruppin) 17 Kilometer Stau. Auch auf der A10 zwischen dem Dreieck Nuthetal und dem Dreieck Potsdam bildet sich ein Stau von 6 Kilometern Länge.
In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sind die Ferien am Wochenende zu Ende gegangen. In allen anderen Bundesländern ist gleichzeitig Ferienzeit. Der ADAC rechnete auch mit einer zweiten Reisewelle aus dem Süden.
Unfälle auf der Autobahn 11 hatten am Samstagnachmittag zwischen den Anschlussstellen Joachimsthal und Pfingstberg (Kreis Barnim) laut Polizei einen langen Stau ausgelöst. Der Verkehr wurde auch über einen Standstreifen umgeleitet.