Die Maßnahme wird durch nicht verbrauchten Haushaltsmitteln aus 2023/2024 finanziert (Symbolbild)
Die Maßnahme wird durch nicht verbrauchten Haushaltsmitteln aus 2023/2024 finanziert (Symbolbild) Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Berlin (dpa/bb) – Für ein Mittagessen in der Schule müssen Schülerinnen und Schüler in Potsdam weiterhin nicht mehr als 3,90 Euro zahlen. Die verbindliche Höchstgrenze werde an allen städtischen Schulen bis Ende des kommenden Schuljahres fortgesetzt, teilte die Stadt mit. «Soweit die geltend gemachten Kosten über diesem Betrag liegen, übernimmt die Landeshauptstadt Potsdam den übersteigenden Betrag.» Schon im Jahr 2023 wurde mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung entschieden, dass der Preis, den Eltern für das Essen zahlen müssen, nicht über 3,90 Euro liegen dürfe. 

«Das entlastet viele Haushalte und führt hoffentlich dazu, dass sich viele Kinder zum Schulessen anmelden. Wichtig ist aber – vor allem mit Blick auf die Haushaltslage, dass wir dafür zugunsten von Familien an anderer Stelle sparen müssen», sagte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) laut Mitteilung.

Für die Finanzierung des Preisdeckels würden nicht verbrauchte Haushaltsmittel von 2023/2024 in das Haushaltsjahr 2025 übertragen.