Der durch Dauerregen und das Spiel des 1. FC Union Berlin gegen Feyenoord Rotterdam (1:2) komplett ramponierte Rasen wird alsbald ausgetauscht.
Am 7. November, 15.30 Uhr, empfängt Hertha BSC den Werksclub aus Leverkusen. Schon jetzt dürfen sich beide Mannschaften darauf einstellen, auf einer Art Dorfacker spielen zu müssen.
Hintergrund: Der Dauerregen hatte den Rasen am Donnerstagabend komplett aufgeweicht.
Gelassene Reaktion
Das holprige Geläuf wurde auch Union-Torwart Andreas Luthe zum Verhängnis, der einen Rückpass nicht kontrollieren konnte, ausrutschte und so das 1:2 verschuldete.
Unions Mittelfeldspieler Rani Khedira hatte anschließend wegen der Wetterbedingungen von einem “beschissenen Platz” gesprochen.
Herthas Geschäftsführer Fredi Bobic reagierte am Freitag gegenüber dem rbb gelassen auf die Rasen-Lage.
“Wir waren noch nicht im Stadion, aber man konnte es ja auch im Fernsehen sehen. Der Rasen wird schon bespielbar sein, wahrscheinlich so, wie zu der Zeit, als Pál und ich noch gekickt haben – das geht schon klar”, sagte der Ex-Profi, der einst gemeinsam mit dem heutigen Coach Pal Dardai für die Hertha spielte.
Neuer Untergrund
Die Olympiastadion GmbH verspricht für Sonntag einen gut bespielbaren Platz: “Wir arbeiten in Hochtouren daran, dass das Sonntagsspiel zwischen HerthaBSC und Bayer 04 Leverkusen ordentlich über die Bühne gehen kann!”
In der anschließenden Länderspielpause soll der neue Rasen verlegt werden, sodass Hertha im dann anstehenden Heimspiel gegen den FC Augsburg am 27. November auf einem neuen Untergrund spielen kann.
Text: Redaktion, Bild: Imago Images/Nordphoto