Cottbus (dpa/bb) – Der nach einem Großbrand in einem leerstehenden Bürohaus in Cottbus Ende Oktober von Rettungskräften gefundene Tote ist an Rauchgasvergiftung und damit an den Folgen des Feuers gestorben. Das habe das abschließende Gutachten der rechtsmedizinischen Untersuchung des Leichnams bestätigt, teilten die Staatsanwaltschaft Cottbus und die Polizeidirektion Süd gemeinsam am Mittwoch mit. Bei dem Toten handele es sich um einen 60 Jahre alten Mann ohne festen Wohnsitz, der in dem Gebäude geschlafen habe. Die Polizei ermittelt den Angaben zufolge wegen Brandstiftung mit Todesfolge.
Das Bürohaus befindet sich in direkter Nachbarschaft zur Cottbuser Feuerwehr. Für die Löscharbeiten musste es teilweise abgerissen werden.