Max Raabe & Palast Orchester sind vom 15. bis 27. Februar mit ihrem Programm „Guten Tag, liebes Glück“ im Admiralspalast zu erleben.
Heute ist ein guter Tag, um glücklich zu sein” ist ein geflügeltes Wort geworden. Max Raabe schrieb die Zeile für das Lied „Guten Tag, liebes Glück“.
Nun wird „Guten Tag, liebes Glück” Titel des neuen Konzertprogramms von Max Raabe & Palast Orchester, das zwischen dem 15. und .27. Februar im Admiralspalast zu erleben ist.
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Max Raabe unplugged
Parallel zum neuen Programm ist im November das Album „Max Raabe & Palast Orchester MTV Unplugged” erschienen. Zu dieser besonderen Live-Produktion lud sich das Ensemble Künstler ein, die man nicht sofort mit ihm in Verbindung gebracht hätte.
Max Raabe präsentiert beispielsweise „Guten Tag, liebes Glück“ zusammen mit der charmanten Sängerin Lea, mit Herbert Grönemeyer singt er „Mambo“.
„Der perfekte Moment” entwickelt sich durch Samy Deluxe mühelos zur Rap-Nummer, und mit dem monströsen Mr. Lordi entsteht eine überraschend berührende Version von „Just A Gigolo“.
Getragen wird das Ganze mit traumwandlerischer Sicherheit vom virtuosen Palast Orchester.
Neu entdeckt
Diese und weitere Titel des Albums sind – wenn auch ohne Gastkünstler – Teil der Tour „Guten Tag, liebes Glück“.
Dazu kommen weitere „Raabe-Pop“-Titel, die geschickt verwoben werden mit alt-geliebten und neu entdeckten Liedern aus den 1920er- und 30er -Jahren.
Max Raabe, 1962 in Lünen geboren, hat eigentlich schon immer gesungen – im Jugendchor, der Kantorei und auf dem Fahrrad.
Mit Anfang 20 zog Max Raabe nach Berlin, um Operngesang zu studieren. Mit kleineren Auftritten finanzierte er sein Studium und gründete 1986 mit einigen Kommilitonen das Palast Orchester.
Mehrfach ausgezeichnet
1992 schrieb Max Raabe „Kein Schwein ruft mich an“ und spielte unter der Regie von Peter Zadek in der Bühnenfassung von Heinrich Manns ‚Der blaue Engel‘.
Max Raabes Engagement für die Erinnerung an die Musikwelt der 20er/30er ist mehrfach ausgezeichnet worden.
Insbesondere erhielt er unter anderem den Echo Klassik 2000, für seine Interpretation des Mackie Messer, 2005 erhielt Max Raabe den Paul-Lincke-Ring der Stadt Goslar, 2007 den Kulturpreis seiner Heimatstadt Lünen und 2012 den Verdienstorden des Landes Berlin.
Text: Redaktion, Bild: Promo