Lollitests werden jetzt in Berliner Kitas bereitgestellt.
 

Den Kindertagesstätten in Berlin sollen künftig Lolli-Schnelltests zur Verfügung gestellt werden, um Kinder auf das Coronavirus zu testen.

Den Berliner Kindertagestätten sollen künftig Lolli-Schnelltests für die Testung von Kindern zur Verfügung gestellt werden. Das gab Jugendsenatorin Sandra Scheeres im Abgeordnetenhaus bekannt. Der Vorteil der Lollitests besteht darin, dass sie für Kleinkinder leichter anwendbar sind. Die Kinder können unter Anleitung den Lolli in den Mund stecken und einige Zeit warten. Danach wird der Lolli aus dem Mund genommen. Nach wenigen Minuten ist das Ergebnis ablesbar. Der für manche Kinder unangenehme Nasen- oder Rachenabstrich entfällt.

Bessere Verträglichkeit

„Wir haben uns für einen Wechsel der Tests entschieden. Die Praxis zeigt, dass Lollitests leichter anwendbar und gerade für Kleinkinder besser verträglich sind. Mit den Lollitests kommen wir auch einem vielfach geäußerten Wunsch der Eltern nach“, sagt Senatorin Sandra Scheeres, und weiter: „Ich freue mich, wenn die Eltern diese sichere Methode zur Betreuung in der Kita unterstützen. Das hilft den Kindern, den Familien und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kindertagesstätten und gibt Sicherheit.“

Text: red, Bild: IMAGO / Eibner