Lolli-Test
Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) kündigte am vergangenen Montag in der RBB-«Abendschau» an, dass die Corona-Lolli-Tests in den Berliner Kitas ab der vierten Kalenderwoche starten können.
 
Ende Januar stünden diese Corona-Schnelltests in großer Menge zur Verfügung und könnten als kindgerechte Testform in den Berliner Kitas angewandt werden. Der Vorteil der Lollitests besteht darin, dass sie für Kleinkinder leichter anwendbar sind. Die Kinder können unter Anleitung den Lolli in den Mund stecken und einige Zeit warten. Danach wird der Lolli aus dem Mund genommen. Nach wenigen Minuten ist das Ergebnis ablesbar. Der für manche Kinder unangenehme Nasen- oder Rachenabstrich entfällt.

Bekannte Ankündigung

Den Lolli-Schnelltest für die Testung von Kindern hatte Ex-Jugendsenatorin Sandra Scheeres (SPD) bereits Mitte November im Abgeordnetenhaus angekündigt und Elternvertreter  fordern den Einsatz der Lolli-Tests bei den Kleinen schon lange.

Drei wöchentliche Testungen

Nach früheren Angaben der Bildungsverwaltung könnte die Testung dann dreimal pro Woche durchgeführt werden, um Datenmaterial zu möglichen Infektionsketten erhalten und entsprechend reagieren zu können. Bislang sind für zwei Corona-Test pro Woche in den  Kitas vorgeschrieben. Diese können die Eltern der Kinder zu Hause anwenden.

Text: red/ylla, Bild: IMAGO / Hartenfelser