Ein Aktivist der Gruppe «Letzte Generation» blockiert eine Kreuzung.
Ein Aktivist der Gruppe «Letzte Generation» blockiert eine Kreuzung. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Berlin (dpa/bb) – Die Letzte Generation hat am Montag wieder eine Hauptverkehrsader in Berlin blockiert. Es gebe eine Aktion auf der Puschkinallee in Treptow, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Beamte seien bereits vor Ort. Wie viele Aktivisten und Aktivistinnen an der Blockade beteiligt sind, war nach Angaben des Sprechers zunächst unklar. In einer Pressemitteilung der Letzten Generation heißt es, dass die Proteste seit sieben Wochen anhielten. Die Gruppe versucht durch ihre Aktionen, für mehr Klimaschutz zu protestieren.

Eine Protestaktion gab es am Montagmorgen auch von der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Auf der unbefahrenen Baustelle der A100 rollten Aktivistinnen und Aktivisten nach eigenen Angaben mehrere Transparente aus. «Deutschlandticket statt 1 Kilometer Autobahn» forderten sie darauf und demonstrierten damit gegen die umstrittene geplante Verlängerung der Stadtautobahn durch den Ostteil Berlins. Laufenden Verkehr betraf die Aktion nicht.