Potsdam (dpa/bb) – Wertvolle 271 Festmeter Laubholz aus dem Brandenburger Landeswald hat der Landesbetrieb Forst bei der jährlichen Auktion verkauft. Durchschnittlich bezahlten die Käuferinnen und Käufer 791 Euro pro Festmeter, damit lag der Verkaufspreis unter dem Durchschnitt von 2024 (1.004 Euro pro Festmeter), wie der Landesbetrieb mitteilte.
Der Gesamterlös betrug den Angaben zufolge 214.841 Euro, im Vorjahr waren es 309.554 Euro. Insgesamt kauften Bieterinnen und Bieter aus Deutschland, Dänemark und Polen 146 Baumstämme von Eiche, Bergahorn und Esche. Das höchste Gebot wurde mit fast 2.700 Euro für einen Kubikmeter Holz für einen Eichenstamm aus dem Forstbetrieb Groß Schönebeck (Landkreis Barnim) abgegeben.
Die Hölzer, die nachhaltig im Landeswald wachsen, werden dem Landesbetrieb Forst zufolge ausschließlich für Produkte wie Furniere, Möbel, Fenster oder Türen genutzt. Sie stellen den wertvollsten Teil der Holzernte dar.