Demo im Regierungsviertel
Auch am Wochenende wollen sich wieder viele in Mitte versammeln, um zu demonstrieren. Bild: IMAGO/Olaf Schuelke

Nach Kundgebungen in den vergangenen Tagen soll am Sonntag während einer Großdemo gegen den Krieg in der Ukraine protestiert werden. Rund 20.000 Teilnehmer haben sich angekündigt.

„Die russische Führung muss die Kämpfe sofort einstellen und ihre Truppen zurückziehen. Wir fordern die Staatsoberhäupter dazu auf, alles zu tun, um den Konflikt zu deeskalieren und an die Verhandlungstische zurückzufinden. Noch gibt es diplomatische, politische und wirtschaftliche Mittel, um den Frieden wiederherzustellen“, so lautet der Appell des Bündnisses aus zahlreichen Organisationen, das am 27. Februar zu einer Großdemo für den Frieden aufruft. Unter dem Motto „Stoppt den Krieg. Frieden für die Ukraine und ganz Europa“ wollen sich ab 13 Uhr rund 20.000 Teilnehmer an der Straße des 17. Juni vor der Siegessäule versammeln.

Weitere Demos am Wochenende

Zu dem Bündnis gehören unter anderem DGB und Verdi, die Umweltschutzorganisationen Greenpeace, WWF, BUND und Naturfreunde, Attac, die Flüchtlingshilfsorganisation Seebrücke, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, das Netzwerk Friedenskooperative sowie Pax Christi.

Auch am Samstag wollen sich wieder zahlreiche Menschen vor dem Brandenburger Tor versammeln. Ab 14 Uhr wird hier unter dem Titel „Nein zu jedem imperialistischen Krieg – Solidarität mit der Ukraine“ mit rund 500 Menschen demonstriert.

Text: kr/red