Sonnenstrahlen dringen durch dichtes Blätterwerk Foto: Imago
Sonnenstrahlen dringen durch dichtes Blätterwerk Foto: Imago / snapshot-photography R.Price

Seit Tagen bereiten sich die Berliner und Brandenburger auf die angekündigte Hitzewelle vor. Es drohen Temperaturen bis zu 40 Grad und die Sorge steigt, dass Mensch und Natur immer mehr gefährdet sind.

Karl Lauterbach twitterte vor wenigen Tagen besorgt: „Wir müssen jetzt schon damit beginnen, ältere und kranke Menschen vor der Mega Hitzewelle zu schützen. Vorräte an Flüssigkeit, Ventilatoren, über die Bedeutung von Flüssigkeitkeitszufuhr reden. Erreichbar sein. Diese Hitzewelle könnte viele Todesopfer bringen.“

Rechenfehler im Wettermodell

Doch nun kommt plötzlich eine Art Entwarnung – vielleicht kommt die große Hitze doch nicht. Grund dafür könnte tatsächlich ein Berechnungsfehler in den Wettermodellen sein. Das erklärte zumindest ARD-Wetterexperte Roland Vögtlin gegenüber dem RBB. Demnach  sei die Hitze-Warnung auf einen Rechenfehler des US-Wettermodells GFS zurückzuführen. Inzwischen seien die Zahlen korrigiert worden.

Und nun? Bleiben die heißen Temperaturen aus und können wir uns auch normale, sommerliche Temperaturen einstellen? Der Wetterdienst geht davon aus, dass Deutschland in der kommenden Woche trotzdem hohe Temperaturen über 30 Grad erwarten – die Spitze einer gefährlichen und sogar manchmal sogar tödlichen Hitzewelle wird aber zum Glück wohl nicht erreicht.

Text: Red.