Ein Handballer hält den Spielball in den Händen.
Ein Handballer hält den Spielball in den Händen. Foto: Robert Michael/dpa/Symbolbild

Die Füchse Berlin unterlagen im Achtefinalhinspiel der European League beim französischen Spitzenteam HBC Nantes knapp mit 24:25 (12:10).

Die Füchse Berlin haben für das Rückspiel eine bessere Ausgangsposition aus der Hand gegeben. Am Dienstagabend unterlagen die Berliner beim französischen Spitzenteam HBC Nantes mit 24:25 (12:10.).

Knappe Niederlage

Jetzt müssen vor dem Rückspiel am kommenden Dienstag daheim um den Einzug in das Viertelfinale bangen. Beste Berliner Werfer waren Hans Lindberg mit sieben und Jacob Holm mit fünf Toren.

Personell begann das Spiel für die Füchse wenig optimal. Schon nach einer Minute wurde Spielmacher Holm hart attackiert und musste gleich behandelt werden.

Der Däne kam erst Ende der ersten Hälfte zurück. Und nach nicht einmal fünf Minuten kassierte Kreisläufer Mijajlo Marsenic seine zweite Zeitstrafe.

Vorsprung aus der Hand gegeben

Trotzdem starteten die Berliner gut. Besonders in der Defensive und mit einigen Paraden von Keeper Dejan Milosavljev gestatteten die Gäste dem Tabellenzweiten der französischen Liga in den ersten zehn Minuten nur einen Treffer.

Bis auf 7:3 zogen die Füchse davon. Dann häuften sich aber die Fehlwürfe und Nantes kam bis zur Pause wieder auf zwei Tore heran.

Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Füchse offensiv schwer. Sie konnten sich bei Milosavljev – der gleich zwei Mal bei Würfen hart im Gesicht getroffen wurde – bedanken, dass sie weiter im Spiel blieben.

Acht Minuten vor Ende ging Nantes dann erstmalig in Führung (22:21) und erzielte fünf Treffer in Folge zum 24:21, aber die Füchse konnten kurz vor Ende wieder verkürzen.

Text: dpa/bb