Fachleute weisen darauf hin, dass wohl viele Fälle nicht erfasst werden, weil auf positive Schnelltests nicht immer ein PCR-Test folgt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild
Fachleute weisen darauf hin, dass wohl viele Fälle nicht erfasst werden, weil auf positive Schnelltests nicht immer ein PCR-Test folgt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Die Berliner Gesundheitsämter registrieren weiterhin vergleichsweise wenige Corona-Fälle.

In den vergangenen sieben Tagen steckten sich nach den amtlichen Daten rund 413 von 100.000 Menschen in der Stadt an, wie das Robert Koch-Institut am Samstag mitteilte. Damit lag die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz zwar höher als am Freitag, als sie mit rund 314 beziffert wurde.

Der bundesweite Wert lag am Samstag aber mit knapp 822 nahezu doppelt so hoch wie in der Hauptstadt.

Hohe Dunkelziffer

Nachdem die Omikron-Welle der Pandemie zu Jahresbeginn Berlin früher erreicht hatte als andere Teile Deutschlands, ist die Stadt seit Wochen das Bundesland mit den niedrigsten Corona-Zahlen.

Fachleute weisen darauf hin, dass wohl viele Fälle nicht erfasst werden, weil auf positive Schnelltests nicht immer ein PCR-Test folgt.

Quelle: dpa