Etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - vornehmlich aus der rechten Szene - haben sich in Berlin zum Aufmarsch für die Gruppierung «Gemeinsam für Deutschland» versammelt.
Etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer - vornehmlich aus der rechten Szene - haben sich in Berlin zum Aufmarsch für die Gruppierung «Gemeinsam für Deutschland» versammelt. Foto: Fabian Sommer/dpa

Berlin (dpa/bb) – Mehrere hundert Menschen haben sich in Berlin gegen eine Demonstration des neuen Protestbündnisses «Gemeinsam für Deutschland» versammelt. Bei mehreren Kundgebungen kamen am Nachmittag insgesamt rund 500 Gegendemonstranten zusammen, teilte die Polizei mit. Bei der Demonstration des Bündnisses liefen demnach etwa 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit, vornehmlich aus der rechten Szene. 

Mit bundesweiten Aktionen in mehreren Städten demonstrierte die Gruppierung für flächendeckende Grenzkontrollen und ein Ende der finanziellen und militärischen Unterstützung der Ukraine. Der Verfassungsschutz ging zuvor davon aus, dass rechte extremistische Gruppierungen bei den Demonstrationen mitmachen würden. Mancherorts, etwa in Stuttgart, wurden die Kundgebungen zuletzt aus dem Umfeld der sogenannten Querdenken-Bewegung organisiert.