Potsdam (dpa/bb) – Die Waldbrandgefahr ist für große Teile Brandenburgs nach wie vor hoch. Für die meisten Regionen gilt die zweithöchste Warnstufe 4, wie der Landesbetrieb Forst mitteilte. Nur die Kreise Barnim, Havelland, Oberhavel, Ostprignitz-Ruppin, Prignitz und Uckermark sind mit Warnstufe 3 im mittleren Gefahrenbereich.

Auf die Region kommen sehr heiße und trockene Tage zu. Der Deutsche Wetterdienst rechnet am Montag mit bis zu 23 Grad in der Uckermark und bis zu 29 Grad im Elbe-Elster-Kreis. Am Dienstag sollen die Temperaturen auf 31 bis 35 Grad steigen. Bis zu 39 Grad erwarten die Wetterexperten am Mittwoch. 

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Mit ausgedehnten Kiefernwäldern, geringem Niederschlag und leichten Sandböden ist Brandenburg nach Einschätzung des Landesbetriebs Forst das Land mit der höchsten Waldbrandgefährdung bundesweit. In der aktuellen Waldbrandsaison sind die Feuerwehren in Brandenburg bis Ende Mai zu 125 Waldbränden ausgerückt.