Nadelbaum

Dieser Termin hat Tradition: Nach Weihnachten dürfen sich die Bewohner von Zoo und Tierpark über eine besondere Abwechslung freuen – Tannenbäume. Auch für die Zoo- und  Tierpark-Gäste ist es ein ungewohnter Anblick, wie Hirsche, Papageien und Nagetiere sich mit dem festlichen Grün beschäftigen.

Ob Zahnstocher, Rückenbürste oder Sparringspartner  – die Tiere beweisen einiges an Kreativität im Umgang mit dem nadeligen Gehölz. Die ungewöhnliche Form, der interessante Geruch und das prickelnde Gefühl auf der Zunge sorgen für ein ganz anderes Fest, ein Fest der Sinne.

Festschmaus mit Nadeln

Für Elefanten sind die stacheligen Bäume einmal im Jahr auch eine ungewöhnliche Erweiterung des Speiseplans. Bei diesem seltenen Festschmaus stehen traditionell nur die nicht-verkauften, unbehandelten Weihnachtsbäume bestimmter Händler auf dem Speiseplan.

Gesundheit der Tiere hat Priorität

„Nur so können wir sicherstellen, dass die Bäume qualitativ unbedenklich und somit für unsere Tiere geeignet sind“, erläutert Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Das Tierwohl geht für uns immer vor. Aus diesem Grund können wir leider auch keine privaten WeihnachtsbaumSpenden annehmen.“

Wenn Elefant, Bison & Co. ihren verspäteten Weihnachtsschmaus beendet haben, läutet das langsam aber sicher das Ende der Weihnachtszeit ein. Eine gute Gelegenheit, um dem
winterlichen Lichterfest Weihnachten im Tierpark noch einmal einen Besuch abzustatten.
Dieser beliebte Erlebnismarkt wird bis zum 16. Januar verlängert. Hier gilt ein
umfassendes Hygienekonzepts mit 2G-Plus-Regel. (vollständig geimpft
oder genesen plus negativer Schnelltest – nicht älter als 24 Stunden) sowie die FFP2-
Maskenpflicht.

Tickets dafür gibt es unter www.weihnachten-im-tierpark.de

Text:red, Bild: Tierpark Berlin