Die Stadt Spremberg ist mit dem Ablauf des Heimatfestes und dem Besucherinteresse zufrieden. (Archivbild)
Die Stadt Spremberg ist mit dem Ablauf des Heimatfestes und dem Besucherinteresse zufrieden. (Archivbild) Foto: Patrick Pleul/dpa

Spremberg (dpa/bb) – Rund 30.000 bis 35.000 Besucher haben das Heimatfest in Spremberg – eines der größten Volksfeste in Südbrandenburg – besucht. Das teilte die Stadt in der Lausitz am Nachmittag mit. Zu Störungen sei es nicht gekommen. An drei Tagen habe es einen Platzverweis gegeben, sagte eine Sprecherin. 

Die Sicherheitsvorkehrungen wurden wie bei Festen in anderen Städten Deutschlands auch in Spremberg erhöht – als Reaktion auf Anschläge und Attacken in der Vergangenheit in Mannheim, Magdeburg und München. 


Straßen wurden teils mit Bussen versperrt, auch das Sicherheitspersonal wurde aufgestockt. Es habe jeden Abend eine Lagebesprechung von Polizei, Ordnungsamt und Sicherheitskräften gegeben, sagte die Sprecherin der Stadt. 

Ein Höhepunkt des Festes war eine 20-minütige Lasershow mit Feuerwerk und Musik. Die Inszenierung am Schwanenteich hätten allein 12.000 bis 14.000 Zuschauer erlebt. Am Montag geht das Heimatfest zu Ende.

Die 22.000-Einwohner-Stadt Spremberg war zuletzt wegen eines Brandbriefs von Bürgermeisterin Christine Herntier (parteilos) zum Erstarken des Rechtsextremismus in den Schlagzeilen.