Ulrike Gote (Bündnis 90/Die Grünen), Berliner Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung spricht auf einer Pressekonferenz.
Ulrike Gote (Bündnis 90/Die Grünen), Berliner Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung spricht auf einer Pressekonferenz. Foto: Britta Pedersen/dpa/Archivbild

Berlins Gesundheitssenatorin Ulrike Gote (Grüne) hat die Entscheidung für die Aufhebung der Maskenpflicht im öffentlichen Fernverkehr zum 2. Februar begrüßt.

Laut Gote sei die Entscheidung überraschend gekommen, aber zum richtigen Zeitpunkt. „Der Bund folgt hier Ländern, die sich gut abgestimmt haben, wie Berlin und Brandenburg“, so die Gesundheitssenatorin. „Aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger ist das der richtige Weg. Sie haben nun Klarheit und Verlässlichkeit.“

Mehr Eigenverantwortung und Freiwilligkeit

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte die Entscheidung heute bekanntgegeben. Die Bundesregierung kann die Maßnahme per Rechtsverordnung ganz oder teilweise aussetzen. „Wir müssen einfach mehr auf Eigenverantwortung und Freiwilligkeit setzen“, sagte Lauterbach. Insgesamt habe sich die Pandemielage stabilisiert.

Berlin und Brandenburg hatten bereits am Mittwoch beschlossen, die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr zum 2. Februar aufzuheben. Über das Thema hatte es in den Wochen davor immer wieder Diskussionen gegeben. Andere Bundesländer wie Sachsen-Anhalt und Bayern hatten die Maskenpflicht im Nahverkehr schon im Dezember aufgehoben.

Text: dpa/bb/red