Berlin (dpa/bb) – Die Füchse Berlin sind erfolgreich in das neue Jahr gestartet. Gegen den Kooperationspartner 1. VfL Potsdam gewannen die Berliner vor 8.219 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle mit 36:19 (20:10). Die Füchse bleiben Tabellenzweiter, Potsdam punktloses Schlusslicht. Beste Berliner Werfer waren Lasse Andersson und Mathias Gidsel mit je sieben Toren. Bei Potsdam war Nils Fuhrmann mit vier Toren am erfolgreichsten.
Die Hauptstädter mussten verletzungsbedingt auf Lukas Herburger und Max Darj verzichten. Damit war mit Mijajlo Marsenic nur noch ein Kreisläufer im Kader. Die Füchse mussten deshalb improvisieren. Sie hatten allerdings nur in den ersten Minuten Probleme, dann konnten sie sich Tor um Tor absetzen. Schon nach 15 Minuten lagen die Gastgeber 15:10 vorn.
Füchse-Trainer kann Stammkräfte schonen
Die Füchse wechselten viel, so bekam auch Welthandballer Gidsel – dessen Vertragsverlängerung bis 2029 vor der Partie in der Halle gefeiert wurde – eine Woche nach dem Weltmeisterschaftsfinale seine Pausen. Potsdam blieb zu harmlos und hatte auch defensiv mir der Schnelligkeit und Beweglichkeit der Gastgeber große Probleme. So wurde die Führung bereits zur Pause zweistellig.
Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie einseitig. Die Füchse agierten souverän, Potsdam weiter harmlos. So setzten sich die Gastgeber weiter ab und Trainer Jaron Siewert konnte schon 15 Minuten vor dem Ende alle Stammspieler schonen. Die Gastgeber brachten dennoch den souveränen Sieg ins Ziel.