Berlin (dpa/bb) – Nach einem Brand in einem Hochhaus in Berlin-Marzahn geht die Polizei von fahrlässiger Brandstiftung aus. Ermittelt wird gegen den Mieter einer Wohnung, in dessen Küche es brannte, wie die Polizei mitteilte. Der 48-Jährige erlitt bei dem Brand eine Rauchgasvergiftung und kam in ein Krankenhaus.
Bewohner hatten das Feuer am Dienstagabend gegen 18.30 Uhr wegen der Rauchentwicklung im Treppenhaus des Gebäudes bemerkt und die Feuerwehr alarmiert. Diese war nach eigenen Angaben mit knapp 30 Kräften vor Ort und löschte das Feuer im vierten Obergeschoss des Hauses. Nach den Angaben gab es keine weiteren Verletzten.