In Berlin-Friedrichshain nahm die Polizei zwei junge Männer wegen rassistischer und homophober Beleidigungen fest. (Symbolbild)
In Berlin-Friedrichshain nahm die Polizei zwei junge Männer wegen rassistischer und homophober Beleidigungen fest. (Symbolbild) Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Berlin (dpa/bb) – Zwei junge Männer sind in Berlin festgenommen worden, nachdem sie laut Polizei eine Gruppe rassistisch und homophob beleidigt hatten. Wie die Polizei mitteilte, hob einer der Tatverdächtigen (21) dazu den rechten Arm.

Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge in der Tamara-Danz-Straße in Berlin-Friedrichshain. Die Gruppe bestehend aus zwei Männern (26, 28) sowie drei Frauen (20, 24, 27) befand sich demnach vor einem Lokal, als sie von zwei jungen Männern (19, 21) beleidigt wurde. Die beiden gehörten wiederum einer größeren Gruppe an. Aus dieser sollen im weiteren Verlauf der Auseinandersetzung Steine in Richtung der Menschen vor dem Lokal geworfen worden sein. «Die Wurfgeschosse trafen jedoch niemanden», teilte die Polizei mit.


Die Polizei nahm zwei Tatverdächtige mit zur Polizeidienststelle. Der 21-Jährige wurde nach erfolgter Identitätsfeststellung entlassen. Der zweite Tatverdächtige wurde nach der Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen ebenfalls entlassen. Die Ermittlungen dauern an.