Sauna im Spreewaldbad in Kreuzberg. Bild: IMAGO/Rolf Kremming
Sauna im Spreewaldbad in Kreuzberg. Bild: IMAGO/Rolf Kremming

Die Saunen der Berliner Bäder-Betriebe bleiben in diesem Herbst dicht. Damit reagiert das öffentliche Unternehmen auf eine drohende Gasmangellage.

In Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Inneres, Digitalisierung und Sport haben die Berliner Bäder-Betriebe (BBB) entschieden, ihre Sauna-Anlagen in diesem Herbst nicht zu öffnen. Damit reagieren die BBB auf eine drohende Gasmangellage und die Maßgabe,
möglichst viel fossile Energie einzusparen, heißt es in einer Mitteilung.

In den öffentlichen Bädern der BBB gibt es nach eigenen Angaben 13 Saunen beziehungsweise Saunaanlagen.

Kühleres Wasser

Bereits im Frühjahr hatten die BBB erste Maßnahmen zur Senkung des
Energiebedarfs ergriffen: So wurde das Wasser in den Sommerbädern
nur noch auf 24 Grad erwärmt, seit August überhaupt nicht mehr – bis auf
die Bäder mit Solaranlagen.

In den Hallenbädern beträgt die Wassertemperatur seit der Öffnung im August und September 26 Grad, ausgenommen davon sind Therapiebecken.

Text: red