Berlin (dpa/bb) – Bis zum kommenden Dienstag muss Trainer Jaron Siewert beim Training von Handball-Bundesligist Füchse Berlin improvisieren. Elf Spieler des Tabellenzweiten befinden sich auf Länderspielreise, lediglich vier Profis verbleiben in der Hauptstadt und werden im Kraftraum oder mit der zweiten Mannschaft trainieren, wie die Füchse mitteilten.
Dabei kommt es in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2026 zu einem Aufeinandertreffen von vier Füchse-Spielern. Für Deutschland wurden Nils Lichtlein, Max Beneke und erstmals auch Tim Freihöfer nominiert. In den beiden Duellen gegen Österreich am Donnerstag und Samstag trifft das Trio auf ihren Mannschaftskameraden Lukas Herburger, der für Österreich aufläuft.
Dänemark und Schweden bereits qualifiziert
Daneben sind Dejan Milosavljev und Mijajlo Marsenic für Serbien unterwegs. Leo Prantner spielt mit Italien unter der Leitung des neuen Nationaltrainers und Füchse-Geschäftsführers Bob Hanning gegen Lettland. Hakun West av Teigum von den Faröer Inseln misst sich mit den Niederlanden.
Die bereits für die EM qualifizierten Dänen und Norweger bestreiten den EHF Euro Cup. Die Weltmeister Mathias Gidsel und Lasse Andersson treffen mit Dänemark auf Frankreich, Füchse-Kapitän Max Darj mit Schweden auf Norwegen.