Die Berliner verlieren nach einer hitzigen Begegnung gegen Straubing.
Die Berliner verlieren nach einer hitzigen Begegnung gegen Straubing. Foto: Andreas Gora/dpa

Berlin (dpa/bb) – Die Eisbären Berlin haben im Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL) einen ersten Dämpfer erhalten. Am Freitagabend verloren die Hauptstädter gegen die Straubing Tigers mit 1:2 (0:0, 1:0, 0:2). In der Best-of-Seven-Serie liegen die Berliner jetzt nur noch mit 2:1 vorn. Liam Kirk erzielte den einzigen Treffer der Hauptstädter, die das Spiel im Schlussdrittel aus der Hand gaben.

Vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften Arena am Ostbahnhof lieferten sich die beiden Teams ein weitgehend ausgeglichenes Auftaktdrittel, konnten aber ihre wenigen klaren Torchancen nicht verwerten.

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Die Berliner verspielen im Schlussdrittel eine 1:0-Führung

Kurz nach der ersten Pause profitierten die Berliner dann von einem Fehler der Gäste. Nach einem Puckverlust der Straubinger in der eigenen Zone spielte Frederik Tiffels einen klugen Querpass auf Kirk, der in der 22. Minute mit einem Diagonalschuss erfolgreich war.

Danach wurde die Begegnung hitziger. Zahlreiche Handgreiflichkeiten und Zeitstrafen unterbrachen immer wieder den Spielfluss. Das nutzte den bis dahin glücklosen Gästen. Im Schlussabschnitt drehten sie das Ergebnis durch Tore von Michael Connolly (42.) und Philip Samuelsson (46.) zu ihren Gunsten. Die Berliner drängten in den verbleibenden Minuten auf den Ausgleich, konnten die Niederlage aber nicht mehr abwenden.