Gabriel Fontaine erzielte beim Sieg der Eisbären gegen Straubing das 2:0.
Gabriel Fontaine erzielte beim Sieg der Eisbären gegen Straubing das 2:0. Foto: Andreas Gora/dpa

Berlin (dpa/bb) –  Die Eisbären Berlin stehen erneut im Halbfinale der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Der deutsche Meister gewann das fünfte Viertelfinalspiel gegen die Straubing Tigers mit 4:1 (1:0, 1:0, 2:1) und setzte sich damit in der Best-of-Seven-Serie mit 4:1 durch. Ty Ronning erzielte drei Tore, außerdem traf Gabriel Fontaine für die Berliner.

Die 12.122 Zuschauer in der Arena am Ostbahnhof sahen ein zerfahrenes Auftaktdrittel, in dem sich beide Teams zahlreiche Abspielfehler erlaubten. Den Hausherren gelang es immerhin, ihre erste Überzahlgelegenheit zu nutzen. Ronning traf in der sechsten Minute.

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Die Berliner steigern sich im Verlauf der Begegnung

Nach der ersten Pause erhöhten die Gäste den Druck, doch die Berliner wurden immer wieder mit schnellen Kontern gefährlich. Lean Bergmann hatte Pech, als er nur den Pfosten traf, doch kurz darauf konnte Fontaine (28.) einen Sololauf aus der eigenen Zone erfolgreich abschließen.

Im Schlussabschnitt erzielte Mario Zimmermann (46.) den Anschlusstreffer für die Niederbayern, doch nur 41 Sekunden später stellte erneut Ronning den Zwei-Tore-Vorsprung der Gastgeber wieder her. Kurz vor dem Spielende sorgte der Hauptrunden-Topscorer dann mit seinem dritten Treffer für die Entscheidung (58.), nachdem Straubings Goalie Florian Bugl für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis gegangen war.