umgestürzter Baum
Sturmböen und Gewitter: Diesen Baum am Nikolaiviertel erschwischte es vorher schon. Foto: Fritz Zimmermann

Die Woche beginnt nach den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Berlin mit teils schweren Sturmböen und kurzen Gewittern.

Nach den Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) werden am Montag Sturmböen mit Geschwindigkeiten zwischen 70 und 85 Kilometern pro Stunde erwartet.

Schwere Sturmböen

In Schauer- und Gewitternähe sind besonders am Morgen lokal auch schwere Sturmböen bis zu 100 Stundenkilometer möglich.

Der Tag ist neben dem Wind von vielen Wolken, örtlich Regen- und Graupelschauern und morgens auch von kurzen Gewittern geprägt. Die Temperaturen liegen zwischen sieben und neun Grad.

Der Dienstag startet zunächst wolkig bis heiter und meist trocken. Am Nachmittag nehmen die Wolken zu und gegen Abend breitet sich von Westen nach Osten Regen aus bei Temperaturen zwischen sieben und neun Grad.

Sonnige Abschnitte

Gelegentlich gibt es noch Windböen. Am Mittwoch werden neben Wolken auch sonnige Abschnitte erwartet, am Abend wird es laut den DWD-Prognosen klar. Der Tag bleibt trocken bei Höchstwerten um die neun Grad.

Nach den beiden heftigen Stürmen der vergangenen Tage und Nächte hat das dritte Sturmtief «Antonia» bis Montagmorgen in Berlin keine größeren Schäden verursacht.

Bei der Feuerwehr gab es laut einem Sprecher bis zum frühen Morgen keine größeren wetterbedingten Einsätze.

Straßen gesperrt

Die Sturmtiefs «Ylenia» und «Zeynep» hatten für rund 4000 wetterbedingte Feuerwehreinsätze gesorgt – ein Höchstwert.

Mancherorts gibt es auch weiter Einschränkungen. So sind laut Verkehrsinformationszentrale die Veitstraße und die Berliner Straße in Tegel weiterhin gesperrt.

Auch bei der Bahn gibt es noch immer wetterbedingte Ausfälle. Laut der Deutschen Bahn fahren aktuell zum Beispiel keine Fernverkehrszüge zwischen Berlin und Rostock/Stralsund.

Text: dpa/bb