Ein Abstrich wird in einem Labor auf das Coronavirus untersucht.
Ein Abstrich wird in einem Labor auf das Coronavirus untersucht. Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild

In Berlin ist die Corona-Inzidenz erneut etwas gesunken. In Berlin wurden in den vergangenen sieben Tagen 606,2 Neuinfektionen mit dem Coronavirus je 100.000 Menschen gemeldet.

Das geht aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Mittwochmorgen hervor. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 811,1 gelegen, am Dienstag bei 659.

Laut Lagebericht des Senats und RKI-Daten wurden innerhalb eines Tages mehr als 5100 Neuinfektionen gemeldet, das waren etwa 600 mehr als am Vortag.

Eine Million Ansteckungen in Berlin nahezu erreicht

Seit Beginn der Pandemie vor rund zwei Jahren wurden mehr als 950.000 Ansteckungen für Berlin nachgewiesen. Neun weitere Menschen starben – die Zahl der Todesfälle liegt nun bei 4421.

Ähnliche Quoten in Brandenburg

In Brandenburg infizierten sich innerhalb von sieben Tagen 652,1 Menschen pro 100.000 Einwohner, wie aus den RKI-Daten hervorgeht. Eine Woche zuvor hatte der Wert bei 943,1 gelegen, am Dienstag bei 706,4. Innerhalb eines Tages wurden mit 4296 Infektionen etwas mehr Ansteckungen gemeldet als am Vortag.

Seit Pandemiebeginn wurden rund 725.000 Fälle nachgewiesen. Drei weitere Menschen starben den Angaben zufolge im Zusammenhang mit der Infektion. Die Zahl des Todesfälle stieg damit auf 5480.

Text: red