Die Feuerwehr in Vetschau rückte aus, weil eine Firmenhalle mit weißem Löschschaum geflutet wurde. Aber gab es auch einen Brand? (Symbolbild)
Die Feuerwehr in Vetschau rückte aus, weil eine Firmenhalle mit weißem Löschschaum geflutet wurde. Aber gab es auch einen Brand? (Symbolbild) Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Vetschau (dpa/bb) – Eine Firmenhalle eines Chemiebetriebs ist in Vetschau im Spreewald in einem weißen Schaumberg versunken. Nach ersten Erkenntnissen der Regionalen Leitstelle Lausitz führte vermutlich eine Störung in der Brandmeldeanlage dazu, dass ein damit gekoppeltes System automatisch Löschschaum freisetzte. 

Dieser soll normalerweise einen Luftabschluss gewähren, damit es nicht weiter brennt, sagte ein Sprecher. Eine ganze Halle soll mit Löschschaum geflutet worden sein. Eine hohe Schaumschicht war auch auf dem Gelände davor zu sehen. Gebrannt hat es dort laut Leitstelle aber wahrscheinlich nicht. 


Die Feuerwehr rückte aus, da bei der Auslösung der Brandmeldeanlage in der Firma auch eine Alarmmeldung einging. Über Verletzte war zunächst nichts bekannt. Von der betroffenen Chemiefirma, die unter anderem Reinigungsmittel herstellt, hieß es auf Anfrage nur, sie nähmen zu dem Vorfall keine Stellung.