Deutschland, Berlin, Pressekonferenz mit dem Generalsekretär der CDU Deutschlands, Mario Czaja MdB
Deutschland, Berlin, Pressekonferenz mit dem Generalsekretär der CDU Deutschlands Foto: imago / Metodi Popow

Die sogenannte „Letzte Generation“ macht den Autofahrern seit Monaten das Leben schwer. Immer wieder kleben sich Aktivisten auf Autobahnen und auf den Straßen Berlins fest, um das Weiterkommen von Fahrzeugen zu verhindern -für den Klimaschutz.

Nun fordert CDU-Generalsekretär Mario Czaja härtere Konsequenzen für die Blockierer und zieht dazu einen Vergleich. „Genau wie Hooligans sollten auch Blockierer schon vor angekündigten Aktionen konsequent und so lange wie möglich in präventiven Gewahrsam genommen werden“, sagte Czaja der „Welt am Sonntag“

Die Blockaden in Zahlen

Berlin steht ganz vorne in Sachen Straßenblockaden. Die Hauptstadt verzeichnet laut der „Welt am Sonntag“ 149 Blockaden – weitere Bundesländer sind Hessen mit 34, Baden-Württemberg mit 17, Bayern mit acht, Sachsen mit fünf, Brandenburg mit vier, Nordrhein-Westfalen und Bremen je mit drei.

Hamburg ist Spitzenreiter und meldete sogar 213 „Aktionen“ der Gruppe, worunter auch Versammlungen fallen. In Berlin wurden 310 Männer und Frauen in Gewahrsam genommen,  67 Strafverfahren wurden eingeleitet.

Die „Letzte Generation“ macht momentan offenbar eine Art Sommerpause, kündigt aber für den Herbst neue Aktionen an.

Text: Red.