Beim Heimspiel gegen den FC Augsburg am 27. November 2021 beschränkt Hertha BSC die Zuschauerzahlne wegen steigender Corona-Infketionszahlen.

Sportverwaltung und Hertha BSC verständigen sich auf Zuschauerbeschränkung bereits beim nächsten Heimspiel gegen den FC AUgsburg am 27. November 2021.

Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport und Hertha BSC haben sich darauf verständigt, die Zuschauerzahl beim Heimspiel von Hertha BSC gegen den FC Augsburg am 27. November 2021 zu begrenzen. Statt der theoretisch möglichen rund 74.000 Zuschauer werden nur maximal 39.738 im Olympiastadion unter 2G+-Bedingungen zugelassen. Das entspricht bereits den Vorgaben der geänderten Infektionsschutzmaßnahmenverordnung, die der Senat am Mittwoch beschlossen hat: Bei Zuschauerzahlen über 5.000 können noch 50 Prozent der restlichen freien Platzkapazität ausgelastet werden.

Vorzeitige Einschränkungen

Eigentlich tritt die Beschränkung der zulässigen Personenzahl bei Großveranstaltungen erst ab dem 1. Dezember 2021 in Kraft. Im Einvernehmen haben die Senatsverwaltung für Inneres und Sport und Hertha BSC entschieden, diese schon vorab umzusetzen. Alle  Zuschauer müssen geimpft oder genesen sein und zusätzlich eine medizinische oder eine FFP2-Maske tragen – auch auf dem zugewiesenen Sitzplatz.

Dazu sagt Sportstaatssekretär Aleksander Dzembritzki: „Nur weil eine volle Auslastung der Stadionkapazität formal noch möglich wäre, muss man das nicht tun. Ich bin Hertha BSC für ihr verantwortungsvolles Handeln sehr dankbar. Die vierte Welle werden wir nur brechen können, wenn alle an einem Strang ziehen: Politik, Vereine und Fans. Solidarisches und verantwortungsbewusstes Handeln ist das Gebot der Stunde.“

Geimpft, genesen und Maske

Bei den Optionen hinsichtlich 2G+ (zusätzlicher Test, Abstand oder Mund-Nasen-Schutz) habe sich der Verein für die Maskenpflicht auch am Sitzplatz entschieden, da sie am einfachsten für die Fans umzusetzen sei, sagt Thomas Herrich, Mitglied der Geschäftsleitung von Hertha BSC.

 
Text: red, Bild: IMAGO / Nordphoto