Scholz und Giffey waren am Montag zu Besuch im BMW-Motorradwerk. Bild: IMAGO / Schöning
Scholz und Giffey waren am Montag zu Besuch im BMW-Motorradwerk. Bild: IMAGO / Schöning

Mitten im Wahlkampf für die Wiederholungswahl in Berlin am 12. Februar 2023 besuchte Bundeskanzler Olaf Scholz gemeinsam mit der Regierenden Bürgermeisterin von Berlin Franziska Giffey (beide SPD) das BMW-Motorradwerk in Spandau.

Deutschland wird nach Einschätzung von Bundeskanzler Olaf Scholz auch nach der Transformation in eine emissionsfreie Zukunft ein bedeutender Industriestandort sein. «Deutschland ist ein Industrieland und wird es bleiben, auch wenn wir alles dafür tun, CO2-neutral zu wirtschaften innerhalb kurzer Zeit in 25 Jahren», sagte der SPD-Politiker am Montag bei einem Besuch des BMW-Motorradwerks in Berlin-Spandau.

Hochqualifizierte Arbeit ist typisch für Deutschland

Er zeigte sich überzeugt, dass aus der Bundesrepublik auch in Zukunft «gute, leistungsfähige und begeisternde Produkte» kommen. «Das wird verbunden sein mit hochqualifizierter Arbeit, die für unser Land typisch ist und auch in Zukunft typisch bleiben muss.»

Mitten im Wahlkampf für die Wiederholungswahl in Berlin am 12. Februar begleitete die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) den Kanzler bei der Werksbesichtigung. Die beiden Politiker ließen sich an verschiedenen Stationen Details über die Motorradfertigung, Digitalisierung, Logistik und Qualitätssicherung erläutern und sprachen mit Beschäftigten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Elektromobilität.

Quelle: dpa