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Bezirk und Senat informieren über das Ankunftszentrum für Geflüchtete in Spandau.

Trotz in Vergangenheit anderslautender Meldungen und Verlautbarungen steht fest, dass die Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne in diesem Jahr weiterbetrieben wird. Das teilt das Bezirksamt mit. Zukünftig wird das Areal nicht mehr als Flüchtlingsnotunterkunft, sondern als Ankunftszentrum genutzt.

Fragen beantworten

Um Anwohner, Nachbarn und Interessierte über die Umstände der Weiternutzung als Ankunftszentrum zu informieren und Fragen zu beantworten, lädt Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank am 12. März, ab 19.30 Uhr, zur Infoveranstaltung im Gemeindesaal der Evangelischen Melanchthon-Kirchengemeinde, Pichelsdorfer Straße 79, ein. Vor Ort werden neben Kleebank die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales , Elke Breitenbach (Die Linke), der Präsident des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten, Alexander Straßmeir, der Migrations- und Integrationsbeauftragte Danilo Segina sowie Mitarbeiter des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten und des Betreibers für Fragen zur Verfügung stehen, heißt es in einer Ankündigung des Bezirksamtes. Eine Anmeldung zur Veranstaltung sei nicht erforderlich und um zahlreiches Erscheinen werde gebeten.

Die Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne wird bis mindestens Ende dieses Jahres eine Unterkunft für geflüchtete Menschen bleiben. Laut Bundesanstalt für Immobilienaufgaben hatte der Senat den Mietvertrag im Dezember kurzfristig verlängert. Ursprünglich sollte er Ende des vergangenen Jahres auslaufen.

Datum: 9. März. Text: Redaktion. Bild: Thinkstock/iStock//Bigpra