Weihnachtsmarkt Rotes Rathaus

Ein knapper Monat noch, dann öffnen die ersten Berliner Weihnachtsmärkte. Viele von ihnen dürften auf die 2G-Regelung zurückgreifen.

Nach der Nachricht, dass der Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg auch in diesem Jahr nicht stattfinden wird, geben andere Berliner Weihnachtsmärkte ihre Öffnungstermine bekannt.

Der Veranstalter des Rummels vor dem Roten Rathaus, Hans-Dieter Laubinger erklärte nun, den Markt am 22. November mit 2G-Regel öffnen zu wollen. Demnach kommt hier dann nur rein, wer genesen oder geimpft ist. Damit will er vor allem verhindern, dass maximal 2.000 Besucher auf das Gelände kommen dürfen. Bei 2G gibt es diese Beschränkung nicht. Zudem fallen auch Maskenpflicht und das Abstandsgebot in diesem Fall weg. Kinder müssen per Schülerausweis ihren Negativtest bescheinigen.

2G-Regel in Mitte

Ähnlich will es der Weihnachtsmarkt auf dem Gendarmenmarkt handhaben. „Nur bei Anwendung der 2G-Bedingung entfallen die bisherigen Corona-Einschränkungen wie Abstand und Maske, deswegen haben wir uns für diese Alternative entschieden. Wir bitten um Verständnis, dass beim Einlass der Impf- oder Genesenennachweis vorgelegt werden muss“, heißt es von den Veranstaltern des „WeihnachtsZauber“ Markts am Gendarmenmarkt.

Enttäuschung in Charlottenburg

Der Markt an der Gedächtniskirche könnte ebenfalls mit 2G-Gebot öffnen. Hier fordert der Schaustellerverband aber derzeit noch die 3G-Regel. Für den Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg gibt es in diesem Jahr hingegen keine Öffnungsoptionen.

Das liegt laut Organisator Tommy Erbe vor allem daran, dass die Veranstaltungsfläche als Grünfläche ausgeschrieben ist. Auf denen darf laut der aktuellen Corona-Verordnung kein Alkohol ausgeschenkt werden. Die großen Weihnachtsmärkte öffnen am 22. November, viele kleinere dürften bis Anfang Dezember folgen.

Text: kr, Bild: IMAGO/ Christian Spicker