Fußball
Stuart Franklin

Der Berliner Fußball-Verband kooperiert künftig enger mit den Bundesliga-Clubs Hertha BSC und 1. FC Union.

Wie der Verband und die Vereine am Mittwoch mitteilten, soll durch eine Bildungspartnerschaft die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Trainerinnen und Trainern verbessert werden.

Gegenseitiger Nutzen

Der BFV kann für seine Lehrgänge die Anlagen auf dem Olympiagelände und in Köpenick nutzen.

„Ich bin davon überzeugt, dass die Berliner Trainerinnen und Trainer sowohl von der Infrastruktur als auch vom hoch qualifizierten Personal der beiden Clubs ungemein profitieren werden“, sagte BFV-Präsident Bernd Schulz.

Auch Hertha und Union erhoffen sich von der Zusammenarbeit einen Nutzen für ihr Personal.

Direkter Austausch

„Eine große Chance liegt für uns insbesondere darin, die Ausbildung zukünftig auch inhaltlich mitgestalten zu können und dadurch frühzeitig Risiken und Potenziale zu identifizieren“, sagte Hertha-Geschäftsführer Fredi Bobic. Hertha BSC rücke „damit noch näher an seine Berliner Partnervereine heran“.

„Unser Ziel ist es, insbesondere unseren regionalen Fußballvereinen attraktive und inhaltsreiche Bildungsangebote zu machen und den direkten Austausch zu fördern“, sagte Unions Geschäftsführer Nachwuchs- und Amateurfußball, Lutz Munack.

Text: dpa, Symbolbild: Stuart Franklin