Schule an der Jungfernheide soll saniert und erweitert werden.
Die Schule an der Jungfernheide, eine vierzügige Integrierte Sekundarschule, soll zu einer Gemeinschaftsschule mit einer zweizügigen Primarstufe, einer sechszügigen Sekundarstufe I und einer voraussichtlich zweizügigen Sekundarstufe II ausgebaut werden. Diese Planung schließt neben einer baulichen Erweiterung auf dem ehemaligen Siemens-Sportplatz nördlich der Siemens-Bahnlinie auch die Sanierung und den Umbau der am gegenwärtigen Standort Lenther Steig 1/3 vorhandenen baulichen Anlagen einschließlich der Neugestaltung der dortigen Außenanlagen mit ein.
Wann der Umbau starten soll, ist derzeit offen, heißt es in der Antwort von Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD) auf eine Anfrage der Linke-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung. Derzeit ist die Schule an der Jungfernheide eine Integrierte Sekundarschule von der 7. bis zur 13. Klassenstufe.
Mehr Kapazitäten
Bei einem gemeinsamen Auftakttermin zwischen dem bezirklichem Schulamt, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und dem landeseigenen Wohnungsunternehmen Howoge, dem für die Umsetzung der baulichen Erweiterung auf der ehemaligen Siemens-Sportanlage die Bauträgerschaft übertragen worden war, habe Einvernehmen bestanden, dass auch der Standort Lenther Steig 1/3 mit den dort vorhandenen Gebäuden, Räumen und Anlagen in die Bedarfsermittlung der Kapazitätserweiterung miteinbezogen werden muss und die dort bis dato in Bauträgerschaft des Bezirks vorgesehene Investitionsmaßnahme zur Sanierung und zum Umbau des·Schulstandortes ebenfalls Bestandteil des von dem durchzuführenden Erweiterungsvorhabens werden müsste. Das Gesamtvorhaben befinde sich im Stadium der „Grundlagenermittlung“.
Datum: 15. Dezember 2019. Text: Redaktion. Bild: imago images/Jürgen Ritter