Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird.
Ein Arzt hält einen Tupfer, mit dem ein Abstrich für einen Coronatest gemacht wird. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Symbolbild

In Berlin ist die Corona-Inzidenz leicht gestiegen. Der Wert lag am Freitagmorgen bei 1087,4, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte.

Am Donnerstag lag er bei 1061,0. Er gibt an, wie viele Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen registriert wurden.

Inzidenz leicht gestiegen

Nach wie vor hat Berlin nach Hamburg den zweitniedrigsten Wert aller Bundesländer. Der Bundesdurschnitt beträgt 1756,4.

Allerdings gehen Experten davon aus, dass eine hohe Zahl von Fällen nicht amtlich erfasst wird. Gründe sehen sie in der Überlastung von Gesundheitsämtern und darin, dass viele Infektionen nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt werden.

Oft keine PCR-Tests

Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen lag am Freitag bei 8106. Seit Beginn der Pandemie waren es insgesamt 875.626.

Die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus ist um neun gestiegen. Die Gesamtzahl für Berlin beträgt damit 4346.