Nur vier Tage nach dem Pokaltriumph in eigener Halle geht für Alba Berlin der Alltag weiter. Beim französischen Meister LDLC Asvel Villeurbanne “wollen wir unseren Rhythmus beibehalten”.
Am Donnerstagabend treten die Männer von Alba Berlin in der Euroleague beim französischen Meister LDLC Asvel Villeurbanne an (21.00 Uhr/Magentasport).
Rhythmus beibehalten
“Nach dem gewonnen Pokal wollen wir unseren Rhythmus beibehalten. Wir haben in den drei Tagen seit dem Pokalsieg versucht, uns bestmöglich zu erholen und uns gleichzeitig auf das Spiel vorzubereiten”, sagte Guard Jonas Mattisseck.
“Wir haben in den drei Tagen seit dem Pokalsieg versucht, uns bestmöglich zu erholen und uns gleichzeitig auf das Spiel vorzubereiten.”
Mit dem Pokalerfolg und nun sechs siegreichen Pflichtspielen in Serie strotzen die Berliner nur so vor Selbstbewusstsein.
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Niveau gefunden
Die Folgen der zweiwöchigen Corona-Zwangspause Mitte Januar sind damit endgültig kein Thema mehr.
“Diese eine Phase haben wir überstanden und haben langsam wieder unser Niveau gefunden. Sowas kannten wir in den Jahren davor nicht”, sagte Mattisseck.
Alba Berlin-Manager Marco Baldi warnt aber vor möglichen Rückschlägen: “Es bleibt eine zarte Pflanze, die wir weiter hegen und pflegen müssen.”
Schwieriges Spiel
Die Franzosen liegen als Tabellenvierzehnter nur einen Platz vor den Berlinern. Dennoch warnt Trainer Israel Gonzalez vor dem Kontrahenten.
“Das wird für uns ein sehr schwieriges Spiel. Für uns geht es darum zu versuchen, unserem Spielstil treu zu bleiben”, sagte der Spanier.
Respekt hat Alba besonders vor der physischen Spielweise von Villeurbanne. Das Hinspiel Anfang Oktober ging noch 67:71 verloren.
Text: Redaktion