Albas Sportdirektor Himar Ojeda hat noch Hoffnungen auf die Playoffs.
Albas Sportdirektor Himar Ojeda hat noch Hoffnungen auf die Playoffs. Foto: Andreas Gora/dpa

Berlin (dpa/bb) – Alba Berlin darf weiter von einem Playoff-Platz in der Basketball-Bundesliga träumen. «Es gibt definitiv noch Hoffnung», sagte Sportdirektor Himar Ojeda. Neuen Mut gab der überraschend souveräne 103:81-Auswärtssieg beim direkten Konkurrenten Niners Chemnitz.

Nur die ersten sechs Plätze gehen direkt in die Playoffs, die Plätze sieben bis zehn spielen vorher noch zwei Teilnehmer in den Playins aus. Alba ist aktuell Zehnter, hat aber nur eine Niederlage mehr auf dem Konto als der Sechste die Rostock Seawolves. 

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Die Berliner haben für ihre letzten zwei Partien deshalb einen klaren Plan. «Natürlich wollen wir beide Spiele gewinnen und dann werden wir sehen, was passiert. Mehr können wir aktuell nicht mehr tun», sagte Ojeda.

Chemnitz-Sieg gibt neuen Mut

Denn mit zwei Heimsiegen gegen den Syntainics MBC am Mittwoch (18.30 Uhr/Dyn) und gegen Schlusslicht Göttingen am letzten Spieltag ist nur ein Playin-Platz sicher. «Bei dem engen Tabellenbild könnte es aber nicht zu mehr reichen», sagte Ojeda. Denn die Berliner müssen darauf hoffen, dass Konkurrenten vor ihnen noch verlieren. Die haben alle noch mehr Spiele als Alba zu absolvieren.

Da dies Dinge sind, die Alba nicht beeinflussen kann, geht der Blick auch nur auf sich selbst. Und da macht der überraschend dominante Auftritt in Chemnitz neuen Mut. «Wir sind mit der richtigen Mentalität ins Spiel gegangen. Das war definitiv ein guter Auftritt, von denen wir in dieser Saison auch schon einige hatten. Nur das müssen wir jetzt auch bestätigen», appellierte Ojeda an seine Schützlinge.