Am Wochenende finden in Berlin wieder einige Demonstrationen statt. Vor allem in Mitte müssen sich Berliner am Samstag auf gesperrte Straßen einstellen.
Unter dem Motto „Wir haben es satt“ finden am 21. Januar gleich mehrere Kundgebungen und Traktorenumzüge statt. Dabei geht es den Demonstrierenden vor allem um eine zukunftsgerichtete Transformation der Agrarindustrie.
Protest gegen Agrarindustrie
„Die Wachstumslogik und politische Fehlentscheidungen sind verantwortlich für das Überhitzen des Planeten und das dramatische Artensterben. Viele Höfe müssen dichtmachen, während weiter große Tierfabriken genehmigt werden“, heißt es von den Initiatoren. Die rufen zum Demoauftakt und einer anschließenden Kundgebung um 12 Uhr am Brandenburger Tor auf.
Bereits um 8 Uhr morgens machen sich Landwirte auf Traktoren auf den Weg von der Domäne Dahlem und im Norden vom StadtGut Blankenfelde nach Mitte. Auch rund um das Brandenburger Tor wird gemeinsam demonstriert. Die Route führt unter anderem entlang des Platzes des 18. März, der Ebertstraße, der Hannah-Ahrendt-Straße, Willhelmstraße, der Behrenstraße, Friedrichstraße, Paul-Löbe-Allee und der Straße des 17. Juni.
Andere Demos
Aber auch in anderen Bezirken finden am Wochenende Demos statt. So auch in Neukölln, wo etwa 100 Teilnehmende für eine Hermannstraße für alle protestieren wollen. Vom Anita-Berber-Park geht es über die Hermannstraße bis zur Sonnenallee.
Am 22. Januar findet dann eine Kundgebung mit dem Motto „Zwei Jahre UN-Atomwaffenverbotsvertrag“ in Mitte statt. Los geht es am Reichstagsufer, im Anschluss dann weiter Stresemannstraße.
Text: kr