Alba muss weiter kämpfen. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild
Symbolfoto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Alba Berlin hat im Kampf um eine gute Playoff-Platzierung den nächsten wichtigen Sieg geholt. 43 Stunden nach dem hart erkämpften Heimsieg gegen Ulm gewannen die Berliner am Ostersonntag dank einer starken Schlussphase bei der BG Göttingen mit 92:86 (44:53).

Alba bleibt zwar Tabellendritter, hat aber weniger Spiele absolviert als die Konkurrenz und weist die wenigsten Minuspunkte auf. Beste Berliner Werfer waren Maodo Lo mit 20 und Jaleen Smith mit 16 Punkten.

Mit früher Dominanz

Der deutsche Meister fand im Spiel sofort seinen Rhythmus und ging schnell 13:7 in Führung. Doch die Gastgeber brauchten auch nicht lange, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Angefeuert vom lautstarken Publikum antworteten sie mit einem 7:0-Lauf und gingen erstmalig in Führung. Und ihre Dominanz wuchs nun.

Zur Pause weit vorne

Göttingen wirkte spritziger und traf seine Würfe nun fast nach Belieben – vor allem die Distanzwürfe. Alba leistete sich zu viele Ballverluste und kam oft einen Schritt zu spät.

Für die Berliner war es bereits das achte Spiel im April. Göttingen hatte im selben Zeitraum gerade mal die Hälfte absolviert. Kurz vor der Pause wurde der Alba-Rückstand dann erstmalig zweistellig (41:51).

Nach dem Seitenwechsel kam Alba aber mit mehr Energie und Konzentration zurück und glich schnell wieder aus.

Nun trafen auch die Gäste stark aus der Distanz. Bis zum Ende wechselte die Führung hin und her. In der Schlussphase war Alba aber wacher. 51 Sekunden vor Ende sorgte Tamir Blatt mit zwei verwandelten Freiwürfen für den Endstand.