Viktoria Berlin verliert gegen Osnabrück. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Viktoria Berlin verliert gegen Osnabrück. Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Farat Toku muss weiter auf seinen ersten Sieg als Trainer des Fußball-Drittligisten Viktoria Berlin warten.

Am 31. Spieltag verlor der Aufsteiger Viktoria Berlin beim Aufstiegskandidaten VfL Osnabrück mit 1:3 (0:1) und hat einen Punkt Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz.

Ausgleich durch Benyamina

Vor 9363 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke hatte Lukas Kunze am Samstag die drückend überlegenden Gastgeber nach 31 Minuten in Führung gebracht, Soufian Benyamina erzielte nach 64 Minuten den überraschenden Ausgleich für die Berliner.

Dem überragenden Aaron Opoku gelang zehn Minuten später die erneute Führung, die Sven Köhler in der 83. Minute ausbaute.

Nur dreimal vorm Kasten

Toku hatte die Elf auf den Platz geschickt, die auch im Nachholspiel am Mittwoch beim 0:0 gegen den FSV Zwickau begonnen hatte.

Der Aufsteiger aus Berlin überließ den Gastgebern die Initiative und tauchte nur drei Mal in der ersten Halbzeit vor dem Osnabrücker Kasten auf. Osnabrück dagegen drückte von Beginn an auf die Führung, die Kunze nach gut einer halben Stunde von der linken Strafraumgrenze erzielte.

Viktoria-Kapitän Christoph Menz fälschte den Ball mit der Hand noch unhaltbar für Berlins Schlussmann Julian Krahl ab.

Eingeschüchtert durch Pfostenschuss

Nach dem Seitenwechsel agierte Viktoria zunächst mutiger, ehe Opoku mit einem Pfostenschuss die Berliner wieder einschüchterte.

Umso überraschender fiel der Ausgleich. Benyamina setzte sich auf dem linken Flügel durch und schloss seine feine Einzelleistung mit einem Schuss ins lange Eck ab.

Mit dem Ausgleich im Rücken spielte Viktoria wieder frecher auf, ehe Opoku im Zusammenspiel mit seinem Stürmerkollegen Marc Heider den siebten Heimsieg der Osnabrücker einleitete. Köhler setzte mit einem Kopfball nach einer Ecke den Schlusspunkt.

Quelle: dpa