Während der Premiere

Der Film „Mission Ulja Funk“ eröffnete zeitgleich in drei verschiedenen Kinos die diesjährigen SchulKinoWochen.

Im Anschluss an die  Preview des humorvollen Roadmovies „Mission Ulja Funk“, das im nächsten Jahr erst in die Kinos kommen wird, begrüßten Mitglieder des Filmteam die Schulklassen im Kino.

Regisseurin Barbara Kronenberg, Produzentin Roshanak Behesht Nedjad und farbfilm-Verleihchef Alexandre Dupont-Geisselmann sprachen in je einem Berliner Kino mit den Schülern über die Entstehung ihres Films, das Filmgenre Roadmovie und beantworteten die Fragen des Publikums.

Großes Programm

Trotz der pandemiebedingt nach wie vor herausfordernden Rahmenbedingungen für Schulen und Kinos werden bei den SchulKinoWochen mehr als 20.000 Schüler erwartet.

„Auch in diesem Jahr ist noch nicht alles wieder normal. Das ist im Schulalltag zu spüren, aber es ist viel mehr möglich, als noch vor einem Jahr“, zeigte sich Bildungsstaatssekretärin Beate Stoffers in ihrem Grußwort erfreut.

Sie hob hervor, dass der Eröffnungsfilm sehr gut zeige, wie viel Wert es sei, Ereignisse nicht mehr am Bildschirm verfolgen zu müssen, sondern live dabei sein zu können.

Im Film ‚“Mission Ulja Funk“ macht sich die 12-Jährige Ulja auf den Weg, um die Ankunft eines Asteroiden auf der Erde nicht mehr nur von ihrem Kinderzimmer aus zu verfolgen, sondern live  mitzuerleben.

Große Kinomomente

Die Eröffnung war Auftakt für zwei Wochen voller großer Kinomomente, visueller Eindrücke und zahlreicher Lernerlebnisse: Vom 12. – 26. November 2021 verlegen bereits zum 18. Mal Berliner Schulklassen den Unterricht in den Kinosaal.

Das von „Vision Kino“ in Kooperation mit dem JugendKulturService durchgeführte Angebot zur schulischen Film- und Medienbildung bringt ein genrereiches Spektrum von mehr als 50 herausragenden Filmen in über 40 Kinos der Stadt.

Filme reflektieren

Ganz nach der Devise „Film auf den Stundenplan“ wurden die Filme speziell für den Einsatz im Unterricht ausgewählt.

Sie sollen Schülern von der Schulanfangsphase bis zum Abitur die Möglichkeit bieten, das Kino als Kultur- und Gemeinschaftsort zu erleben und filmische Schaffens- und Wirkungsprozesse im Gespräch mit Filmschaffenden und Filmpädagogn zu reflektieren.

Text: red, Bild: Robert-Paul Kothe