Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei.
Ein Blaulicht auf einem Einsatzfahrzeug der Polizei. Foto: Daniel Vogl/dpa/Symbolbild

Heringsdorf (dpa) – Ein Berliner hat seinen neuen Luxuswagen auf der Insel Usedom vermutlich aus Versehen zu Schrott gefahren. Wie eine Polizeisprecherin am Sonntag mitteilte, wollte der 60-Jährige am Freitagabend im Kaiserbad Heringsdorf (Vorpommern-Greifswald) in eine Tiefgarage hineinfahren, verwechselte dabei anscheinend aber Bremse und Gas. Dadurch prallte der knapp 600 PS starke Wagen mit hoher Geschwindigkeit gegen einer Mauer an der Einfahrt, wodurch am Wagen Totalschaden in Höhe von 175.000 Euro entstand. Der Fahrer kam mit leichten Verletzungen wie etwa Prellungen davon. Die Mauer wurde auch beschädigt. Die Ostseebäder auf der Insel Usedom um Heringsdorf und Ahlbeck gelten seit Jahrzehnten als «Badewanne der Berliner».