Allee der Klänge
Allee der Klänge

Wegen Corona kann der Mai-Termin nicht gehalten werden.

Das Musikfestival „Allee der Klänge“ kann wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant am 15. Mai stattfinden. „Wir beobachten die Entwicklung und hoffen, dass wir das Festival am 19. Juni auf die Beine stellen können“, teilen die Veranstalter mit.

Um Musikfans die Zeit bis dahin etwas zu verkürzen, werden bis dahin in regelmäßigen Abständen einige der Bands und Musiker, die in der Scharnweberstraße auftreten sollen, im Internet vorgestellt. Dazu zählt zum Beispiel das Duo „Ira & Ares“, das unter anderem Bossanova-Rhythmen und Balkanklänge zu bieten hat. „Wir hoffen, dass Ihr alle gesund seid und bleibt und dass wir uns am 19. Juni bei der ,Allee der Klänge‘ sehen“, teilen die beiden Musiker mit. „Habt eine schöne Zeit bis dann, mit viel Liebe und schönen Momenten und bleibt zu Hause!“

Hörproben dieser und weiterer angekündigter Künstler sowie allgemeine Informationen zur diesjährigen  „Allee der Klänge“ finden sich hier.

Wenn also alles gut geht, können am 19. Juni, von 15 bis 22 Uhr, bei freiem Eintritt etwa 30 Konzerte unterschiedlichster Musikstile – von Jazz, Rock und Pop bis hin zu Weltmusik, Gipsy-Swing, Kinderliedern, Folk, Reggae oder Skiffle – an rund 15 ungewöhnlichen Konzert-Locations besucht werden. Orte wie ein Möbelhaus, eine kleine Galerie, ein Familienzentrum, zwei Optiker, eine Tanzschule oder ein Bürgerbüro verwandeln ihre Räumlichkeiten in temporäre Bühnen. Initiiert und gefördert wird die „Allee der Klänge“ durch das Quartiersmanagement Auguste-Viktoria-Allee.

Datum: 13. April 2020. Text: Redaktion. Bild: imago images/VIADATA