Berliner TSC sicherte sich gegen Berolina II den dritten Platz

4. August: Empor Berlin vs Weißenseer FC 3 : 1

4. August: Berliner TSC vs BW Berolina 49 II 3 : 0

2. August: Empor Berlin vs BW Berolina Mitte II 5 : 4 (n.E.)

30. Juli: Weißenseer FC vs Berliner TSC 6 : 0

Gut 100 Zuschauer wollten das 1. Halbfinale des diesjährigen Exerpokals sehen. Und wie schon in den Partien zuvor, taten sich die Blau-Weißen aus Weißensee gegen die Elf vom Berliner TSC sehr schwer. Die hatte zu Beginn auch die besseren Chancen, vergaben aber diese relativ leichtsinnig. Das sollte sich noch in der ersten Halbzeit rächen, denn in der 35. Minute stellte der FC das Spiel auf den Kopf, in dem er mit 1:0 in Führung ging.

Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt: Wie frisch aus dem Jungbrunnen begannen die Weißenseer die Kollegen vom TSC zu überrennen, die ihren Gegnern nun nichts mehr entgegensetzen konnten. Jetzt fielen die Tore fast im Zehn-Minuten-Takt (53., 62., 78. Minute), ehe ein Testspieler mit einem schönen Doppelpack für den Entstand sorgte.

 

28. Juli, 15 Uhr: SV Blau Gelb vs Weißenseer FC 3 : 5

             13 Uhr: Berliner TSC vs SG Nordring 2 : 1

27. Juli, 16 Uhr: Berolina II vs. JFC Berlin 3 : 1

             14 Uhr: SV Buchholz vs Empor Berlin 1 : 3

 

26. Juli, 19.45 Uhr: Weißenseer FC vs. BSV Heinersdorf 5 : 2

             18.00 Uhr: Rotation PB vs. Berliner TSC 2 : 4

 

25. Juli: SG Nordring vs SV Buchholz 4 : 7

24. Juli: SV Blau Gelb Berlin vs. BSV Heinersdorf 3 : 0

Vor der Partie auf dem Tesch-Sportplatz hatten beide Mannschaften noch den Traum, eventuell das Halbfinale der diesjährigen Ausgabe des Exer-Pokals zu erreichen. Mit dem Abpfiff stand fest: Blau Gelb hat das Rennen gemacht. Nicht, weil die junge Mannschaft komplett überlegen, sondern weil sie vor Tor einfach effektiver als die Heinersdorfer agierte.

 

Mit einer 1:0-Führung ging es in die Pause. Da allerdings musste man noch von einer glücklichen Fügung spechen, denn die besseren Chancen ließen die Grün-Schwarzen liegen. Bei Wiederanpfiff entwickelten die Jungs aus Weißensee plötzlich spielerische und kämpferische Kräfte, die ihnen viele schon nicht mehr zugetraut hatten. Das 3:0 spricht eine deutliche Sprache, täuscht aber auch ein wenig darüber hinweg, dass die Stürmer aus Heinersdorf diesmal kein Zielwasser getrunken hatten.

 

23. Juli: SV Empor Berlin vs. Rotation Prenzlauer Berg 4: 0

So zaghaft und planlos hat man den Bezirksligisten lange nicht gesehen: Kein Wunder also, dass man schon zur Halbzeit gegen den Berlinliga-Vertreter SV Empor Berlin mit 0:3 zurück lag. Besser wurde es tatsächlich erst in den zweiten 45 Minuten, wenngleich sich die Platzherren in der 54. Minute noch das 4:0 einfingen.


Eine von vielen Empor-Ecken

Plötzlich besannen sich die Ratationer ihrer kämpferischen Leidenschaft und setzten den zwei Spielklassen höher agierenden SV Empor phasenweise unter Druck. Der war aber abgeklärt genug, um mithilfe seiner technischen Klasse das Spiel sicher nach Hause zu bringen.

 

22. Juli: JFC Berlin vs. Weißenseer FC 1: 3

Mit seiner erfrischend-unbekümmerten Spielweise hat sich der JFC Berlin schon jede Menge Sympathien erspielt. Doch die werden ihm am Ende nichts nützen, denn dann zählen nur die geschossenen Tore und die erkämpften Punkte. In letzerer Hinsicht ging der Kreisligist leer aus, aber in der ersten Halbzeit immerhin mit 1:0 in Führung. Am Ende der 90 Minuten verließ die 2. Mannschaft des Weißenseer FC allerdings dann doch mit einem 3:1den Platz und bewahrte sich auf diese Weise die reele Chance auf den Einzug ins Halbfinale.

21. Juli: SV Blau-Weiß Berolina Mitte 49 vs. BSV Heinersdorf 3 : 3

Die zweite Mannschaft von SV Blau-Weiß Berolina Mitte 49 hatte es in den Füßen, sich vorzeitig fürs Halbfinale zu qualifizieren. Doppelpacker Christopher Theele brachte die Mitte-Boys in Führung (29., 30. Minute), sein Kollege Patrice Zambou erhöhte mit dem Pausenpfiff auf die scheinbare Vorentscheidung gegen BSV Heinersdorf.


Bero gegen Heinerdorf – da stand’s noch 3:0

Doch offensichtlich wollte der Schiedsrichter die Spannung hoch halten und entschied nach der Pause wegen angeblichen Foulspiels im Strafraum kurz hintereinander auf Elfmeter gegen die Blau-Weißen, die Heinersdorf in Person von Andre Engler sicher verwandelte (62., 65. Minute). Statt nun zu fighten, versuchte Bero mit spielerischen Mitteln das Ergebnis zu verwalten. Das ging nach hinten los, der Ausgleich durch Nils Senf in der 72. Minute fiel fast zwangsläufig.

Berliner TSC vs SV Buchholz 6 : 3

Dass der Berliner TSC spielerisch-technisch einiges auf dem Kasten hat, konnte er phasenweise schon beim 2 : 4 gegen den Berlin-Liga-Vertreter Empor Berlin unter Beweis stellen. Nun wollte das Kreisligateam beim Spiel gegen den Bezirksligisten SV Buchholz zeigen, dass es durchaus in der Lage ist, gegen höherklassige Mannschaften zu bestehen. Das gelang ihm mit dem 6 : 3-Erfolg recht eindeutig. Ein Hinweis darauf, dass man auch in diesem Jahr das Finale im Blick hat.

 

20. Juli: Debakel für Nordring

 

 

19. Juli: Weissenseer FC blamiert sich

 

 

18. Juli: Gewankt, aber nicht gestrauchelt

Wir schreiben die 71. Minute: Gerade eben hat der TSC eine Riesenchance zum Anschlusstreffer versemmelt, da macht Empor alles klar: Alexander Röber, der schon in der ersten Halbzeit zum zwischenzeitlichen 2:0 für den Berlin-Ligisten getroffen hatte, versenkt nach einem schön vorgetragenen Konter den Ball zum 4:1. Zwar sorgte der pfeilschnelle Ibrahim Diallo drei Minuten später mit seinem zweiten Treffer zum 4:2 für Ergebnis-Kosmetik, doch konnten die Blau-Weißen ihren Sieg über den Vertreter der Kreisklasse A relativ ruhig nach Hause schaukeln.


Anpfiff zum Spiel Empor vs. TSC

Doch zum Anpfiff: Mit der Begegnung Empor Berlin gegen Berliner TSC kam es zur Neuauflage des letztjährigen Finales des Exer Pokals. Damals wurden die Kreisligisten mit 4:0 von der Platte der Tesch-Arena gefegt. Und auch diesmal sah es sehr schnell nach einem erneuten Kantersieg ist.  Nach Toren von Pilarski (12. Minute), Röber (39.) und Kuhles (45.) führte der haushohe Favorit bereits zur Pause mit 3:0. Nicht war davon zu spüren, dass Empor-Trainer Nils Kohlschmidt sieben neue Spieler integrieren muss. Doch die Mannen vom Berliner TSC, die schon in der ersten Halbzeit teilweise sehr gepflegt bis vor den gegnerischen Strafraum kombinierten, hatten sich einiges vorgenommen und kamen zehn Minuten nach Wiederanpfiff zum verdienten 1:3-Anschlusstreffer durch Diallo. Danach dominierte der Kreisligist sogar die Partie. Bis zur denkwürdigen 71. Minute…

 

17. Juli: Wenn die Jugend mutig aufspielt

Die Rollen schienen klar verteilt: Hier die gestandenen Bezirksligaspieler des BSV Heinerdorf, dort die jungen, zum großen Teil auch körperlich unterlegenen Jungs vom Kreisligisten JFC Berlin. Vom Anpfiff weg dominierten die Nordberliner ihre Lichtenberger Kollegen und erspielten sich nicht nur ein Mehr an Ballbesitz, sondern kreierten ganz eindeutig die besseren Chancen. Schon nach fünf Minuten klingelte es erstmals im Tor des JFC. Zwar konnte der immer mal wieder Nadelstiche setzen, aber insgesamt blieb der BSV eindeutig dominant. Da es zur Pause nur 1:0 stand, schien es nur eine Frage der Zeit zu sein, dass die Heinersdorfer in Halbzeit Zwei schnell nachlegen würden.


Die Teams vorm Anpfiff: JFC (links) und Heinersdorf

Doch die JFC-Jungs zeigten nun immer öfter ihre technische Klasse, während die Heinersdorfer mit Kampfkraft dagegen hielten. Ein Klassenunterschied war nun nicht mehr auszumachen. Dennoch: Das 2:0 in der 72. Minute durch Andre Engler wirkte – zumindest bei den Zuschauern – wie eine kleine Vorentscheidung.

Denkste! Der JFC ließ sich durch das nun sehr körperliche Spiel der Grünen nicht einschüchtern und lauerten auf Konter. Einer davon führte in der 76. Minute zum Anschlusstreffer durch Bretigeyn Kovachev. Doch das sollte es noch nicht gewesen sein. Die Aussicht auf ein Unentschieden entfachte beim JFC ungeahnte Kräfte, während sich die Heinersdorfer immer passiver verhielten. Der Schock für sie kam in der Nachspielzeit: das 2:2 durch Erik Langner. Ein gerechtes Unentschieden!

Heute Abend, 19 Uhr: Landesligist Empor Berlin gegen den letztjährigen Finalisten TSC Berlin.

16. Juli: Zum Sieg rotiert

Rotation Prenzlauer Berg und die SG Nordring tragen ihre Heimspiele in der Tesch-Arena aus. Dass sie selten gegeneinander spielen, liegt einfach daran, dass sich die Rotationer in der Bezirksliga behaupten müssen und die Gelb-Blauen in der Kreisliga zu finden sind. Dieser Klassenunterschied war – auch im Vergleich zum Auftakt-Match – allerdings nur bedingt zu beobachten. Zwar rotierten die Schwarz-Weißen im wahrsten Sinne des Wortes die sehr bemühten Mannen von Nordring ein um das andere Mal durcheinander. Leider jedoch fand deren gepflegtes Passspiel immer schon an der Strafraumgrenze ein Ende. Zum Abpfiff stand einverdientes 2:0 im Spielberichtsbogen, weil Rotation-Torwart  Manuel Kassler sein Gehäuse sauber hielt und das Mittelfeld-Eigengewächs Yannick Platow zweimal einlochte. 230 Zuschauer bildeten eine finalreife Kulisse.

 

15. Juli: Underdog auf  Augenhöhe

Die Ausgangslage des Auftaktmatches des Exer Pokal 2019 war klar: Der Bezirksligist SV Blau-Gelb aus Weißensee ging als Favorit gegen den Vertreter der Kreisliga A SV Blau-Weiß Berolina Mitte II ins Spiel. In der ersten Halbzeit beherrschte die Weißenseer Elf ihren Gegner denn auch nach Belieben und ging nach Toren von Eric Biesenack (23. Minute) und Nicolas Rose (38.) mit einem 2:0 in die Halbzeitpause. Mit dem Anpfiff zu Halbzeit Zwei kam der Kreisligist wie ausgewechselt aus der Kabine. Plötzlich war es ein Spiel auf Augenhöhe mit einem – was die Chancenverwertung betrifft – glücklicheren Underdog. Sebastian Dettmann (64.) und Patrick Schröder (71.) sorgten für den am Ende hoch verdienten Ausgleich.


Remis auf dem Tesch-Sportplatz

In einigen Berliner Bezirken gibt es Pokalwettbewerbe, die traditionell zur Saisonvorbereitung im Sommer ausgetragen werden und in denen zahlreiche Teams aus unterschiedlichsten Spielklassen über mehrere Wochen hinweg die inoffiziellen Bezirksmeister ausspielen.

Der älteste und traditionsreichste dieser Cups ist der Exerpokal, den es seit 1951 als Meisterschaft von Prenzlauer Berg gibt und seit der Berliner Bezirksreform 2001 als Pokalwettbewerb für den gesamten Bezirk Pankow ausgespielt wird. Seinen Namen erhielt der Exerpokal durch die Sportstätte, auf der die Spiele einst stattfanden.

Das Areal in Prenzlauer Berg, auf dem heute der Friedrich-Ludwig-Jahn Sportpark steht, wurde im19. Jahrhundert als Exerzierplatz genutzt und daher im Volksmund stets „Exer“ genannt. Hier hatte auch Hertha BSC seine erste Heimstätte, bevor der Klub 1905 an die „Plumpe“ in Gesundbrunnen umzog.

Inzwischen wird der Exer-Pokal auf dem Tesch.Sportplatz in der Dunckerstraße 59-60 ausgetragen.

Das sind die Ansetzungen

 

Datum Zeit Ansetzung Ergebnis
15.07.19 19:00 SC Berolina Mitte II vs.
SV Blau-Gelb
2 : 2
16.07.19 19:00 Rotation Prenzlauer Berg vs. SG Nordring 2 : 0
17.07.19 19:00 JFC Berlin vs.
BSV Heinersdorf
2 : 2
18.07.19 19:00 SV Empor Berlin vs.
Berliner TSC
4 : 2
19.07.19 18:00 SV Buchholz vs
Rotation Prenzlauer Berg
3 : 2
19:45 Weißenseer FC vs.
SV Berolina Mitte II
1 : 4
20.07.19 14:00 SV Blau-Gelb vs.
JFC Berlin
3 : 2
16:00 SG Nordring vs.
SV Empor Berlin
1 : 9
21.07.19 13:00 Berliner TSC vs.
SV Buchholz
6 : 3
15:00 BSV Heinersdorf
vs. Berolina Mitte II
3 : 3
22.07.19 19:00 JFC Berlin vs.
Weißenseer FC
1 : 3
23.07.19 19:00 SV Empor Berlin vs.
Rotation Prenzlauer Berg
4 : 0
24.07.19 19:00 BSV Heinersdorf vs.
SV Blau-Gelb.
0 : 3
25.07.19 19:00 SG Nordring vs.
SV Buchholz
4 : 7
26.07.19 18:00 Rotation Prenzlauer Berg vs. Berliner TSC 2 : 4
19:45 Weißenseer FC vs.
BSV Heinersdorf
5 : 2
27.07.19 14:00 SV Buchholz vs.
SV Empor Berlin
1 : 3
16:00 SV Berolina Mitte II vs.
JFC Berlin
3 : 1
28.07.19 13:00 Berliner TSC vs.
SG Nordring
2 : 1
15:00 SV Blau Gelb Berlin vs.
Weißenseer FC
3 : 5
Halbfinale
30.07.19 19:00 Weißenseer FC vs.
Berliner TSC
6 : 0
02.08.19 19:00 Empor Berlin vs.
SV Blau Weiß Berolina Mitte II
5 : 4 (n. E.)
04.08.19 15.00 Spiel um Platz 3

Berliner TSC vs.

BW Berolina Mitte II

3 : 0
04.08.19 17.00 Finale

SV Empor Berlin vs.

Weissenseer FC