Der Tag des offenen Denkmals findet im Rahmen des Europäischen Kulturerbejahres statt.

„Entdecken, was uns verbindet“ – unter diesem Motto steht der diesjährige Tag des offenen Denkmals am 8. und 9. September. Ein schönes Motto, zumal in Berlin. Wenn es nämlich um die Hinterlassenschaften von DDR-Architektur geht, hat sich die Stadt lange nicht mit Ruhm bekleckert. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an das Ende des Palastes der Republik oder den Abriss des Ahornblatt genannten Mehrzweckgebäudes auf der Fischerinsel. Eines der schönsten Beispiele der Architektur der Moderne der DDR, zwischen 1969 und 1973 errichteter und von Ulrich Müther gezeichneter Schalenbetonbau. Trotz zahlreicher Proteste wurde das Gebäude im Jahr 2000 abgerissen, heute steht an seiner Stelle ein gesichtsloser Hotelklotz.

Für Berlins Kultur-Senator , Klaus Lederer, lebt das Europäische Kulturerbejahr von der Überzeugung, dass Europa nicht etwas Fernes, Abgehobenes sei, sondern dass auch unsere Denkmale vor Ort viel Europa repräsentieren und ohne Einflüsse aus den unterschiedlichsten Quellen nicht so aussähen, wie wir sie kennen. „Sharing Heritage“ meine auch, dass wir das gemeinsame kulturelle Erbe erkennen und wertschätzen. Für Berlin trifft dies in besonderem Maße zu. Unsere Bau-, Boden- und Gartendenkmale seien geradezu ein Speicher für Kultur, Geschichte und Kulturgeschichte aus ganz Europa. Von hier aus gingen Verbindungen und Bezüge in alle Himmelsrichtungen. Lederer: „Das Europäische Kulturerbejahr kommt zur rechten Zeit; es stellt auch eine Antwort auf die zunehmenden Tendenzen zur nationalen Abschottung auf unserem Kontinent dar. Der Tag des offenen Denkmals kann dazu beitragen, die europäische Idee und unsere vielfältige kulturelle Identität wieder konkret und attraktiv zu machen.“

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Die Höhepunkte des Tags des offenen Denkmals in den einzelnen Bezirken:

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[tab title=”Mitte”]

Rundgang durch Berlins Geschichte

Bild: Katja Reichgardt

Zum Tag des offenen Denkmals locken in Mitte an fast jeder Ecke Denkmäler: ob das Stadtbad Mitte oder das Untergrundmuseum U144. Wer gleich ein ganzes Stadtviertel erkunden möchte, hat dazu beim Rundgang durch die Spandauer Vorstadt Gelegenheit. Der Verband der Berliner Stadtführer – Berlin Guide e.V. freut sich, ein bedeutendes Stück Berlin entlang des Schwerpunktthemas „Entdecken, was uns verbindet“ näher zu bringen.
Bewegte Geschichte. Bei dem Rundgang mit Stefan Heitbrink und drei bis vier anderen Führern wird dargelegt, wie sich die Wiege des jüdischen Berlins zur Straße der Toleranz entwickelte, jedoch auch andere Gruppen und Generationen bis heute miteinander verbunden das Leben genießen. Start- und Endpunkt des Kiezspaziergangs ist der Hackesche Markt. Hier geht es am 9. September um 11 und 14 Uhr los. Der Rundgang dauert dann etwa drei Stunden. Treffpunkt ist der Hackesche Markt, An der Spandauer Brücke 5-6 (an der Fußgängerampel). Die Spandauer Vorstadt hat ihre Ursprünge im Mittelalter und gilt als eines der geschichtsträchtigsten Viertel in Berlin. Bereits 1920 wurde der Kiez Teil des neu gebildeten Bezirks Mitte. Hier entstand auch das erste jüdische Gymnasium Berlins, das 1993 wiedererrichtet wurde.

Gedenktafeln erinnern an das ehemalige erste jüdische Seniorenheim, das nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten als Deportations-Sammelstelle genutzt wurde. Den Zweiten Weltkrieg überstand das Viertel vergleichsweise unversehrt, einige bedeutende Bauten wie das Schloss Monbijou wurden aber zerstört. In den nachfolgenden Jahrzehnten wurde die Spandauer Vorstadt weitestgehend vernachlässigt, erst in den 1980er-Jahren wurde die Pflege der Altbauten wieder aufgenommen und die Sophienstraße rekonstruiert. In den 1990er-Jahren folgte die denkmalgerechte Sanierung der verfallenen Hackeschen Höfe. Auch ihre Geschichte ist Teil des Rundgangs.

Weitere Informationen
s.heitbrink@berlin-guide.org
Tel: (0172) 711 30 41

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[tab title=”Wedding-Tiergarten”]

Zu Besuch in der Wiesenburg

Bild: Katja Reichgardt

Noch zeugen Banner und eine zusammengezimmerte Bar aus Holz von dem Festival, das am Wochenende viele Besucher in die Wiesenburg zog. Bereits zum dritten Mal fand Ende August dieser Event statt. Und auch zum Tag des offenen Denkmals, der sich in diesem Jahr mit dem Kulturfestival „2 Tage Wedding“ überschneidet, gibt es auf dem Grundstück des ehemaligen Obdachlosenasyls einiges zu entdecken. Am 8. und am 9. September führt Vorstandsmitglied Dirk Feistel Interessierte über das Gelände.

Wer die Wiesenburg noch einmal vor der Sanierung erkunden möchte, hat dazu am 8. und 9. September jeweils um 12, 15 und 18 Uhr Gelegenheit. Treffpunkt ist an beiden Tagen der Haupteingang an der Wiesenstraße. Von 10 bis 18 Uhr hat zudem die Werkhalle mit Ausstellung geöffnet.

Führungen im Rathaus Tiergarten

Zum Tag des offenen Denkmals am 8. und am 9. September gibt es auch einige Führungen und sehenswerte Gebäude in Moabit und Tiergarten. Dazu gehört auch das Rathaus Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1. Jeweils um 13 Uhr führen Sigrid Schulze und Thomas Irmer vom Mitte-Museum 15 interessierte Teilnehmer durch das geschichtsträchtige Gebäude. Das Rathaus Tiergarten, 1935/36 unter der Leitung von Richard Ermisch erbaut, war der erste Neubau eines bezirklichen Rathausgebäudes in Berlin während der NS-Zeit und wurde 1937 bezogen. Noch heute lassen sich Spuren aus dieser Zeit am Gebäude ablesen. Weitgehend erhalten ist die Gestaltung des Bürgermeisterzimmers, das während der Führung besichtigt wird.

Während des Zweiten Weltkriegs wurden nur einige Teile des Gebäudes beschädigt. Die Kriegsschäden wurden bereits 1951 beseitigt, ein Jahr später konnte ein zusätzlicher Sitzungssaal fertiggestellt werden. Das Rathaus ist einer der drei wichtigsten Standorte der Bezirksverwaltung. Unter dem Motto „Spuren der Geschichte. Das Rathaus Tiergarten, NS-Diktatur und Demokratie“ wird dieser Zeit und dem Umgang mit der Vergangenheit nachgegangen. Treffpunkt ist der Rathausvorplatz. Wer teilnehmen möchte, muss sich bis zum 5. September bei Sigrid Schulze anmelden. Um Pünktlichkeit wird ebenfalls gebeten.

(030) 91 60 32 81
schulze@mittemuseum.de

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[tab title=”Charlottenburg-Wilmersdorf”]

Bedrohte Stadtgeschichte

Bild: imago/Jürgen Ritter

Die Schaubühne, ein Fitnessstudio, einige Läden und viele Wohnungen machen heute den WOGA-Komplex am Lehniner Platz aus. Früher wurden dort, wo heute Schauspieler auftreten, Filme gezeigt. Das Universum-Kino galt als Höhepunkt des Schaffens des Architekten Erich Mendelsohn, der den gesamten Komplex zwischen 1925 und 1931 erbauen ließ. Am Tag des offenen Denkmals haben alle Interessierten Gelegenheit, alles über die Geschichte und Zukunft des WOGA-Komplexes zu erfahren. Denn: Das Denkmal ist seit Jahren von Bebauung bedroht.
Bereits 2013 erwarb die Shore Capital die Grünflächen mitsamt der Tennisplätze im Innenhof für nur 500.000 Euro und plant an dieser Stelle neue Wohnhäuser zu errichten. Die Tennisfelder wuchern seit dem Kauf zu, gespielt wird hier schon seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Dabei galten die „Die Tennisplätze am Ku’damm“ lange Zeit als beliebter Treffpunkt für Sportler aus dem Kiez.

Die Initiative „Freunde des WOGA Komplexes“ versucht die Verdichtung auf dem seit 1982 denkmalgeschützten Gelände zu verhindern. Sie ist es auch, die die Führungen zum Tag des offenen Denkmals veranstaltet. Am 8. September, 11 und 16 Uhr, geht es unter dem Motto „Sport als Schutzgut im Denkmal?“ über das Gelände, und am 9. September führt Reinhard Brüggemann, ebenfalls um 11 und um 16 Uhr, zum Thema „Denkmalschutz als Luftnummer – der schwebende Neubau“ durch den Komplex. Der Treffpunkt für beide Führungen ist die Cicerostraße 63.

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[tab title=”Pankow”]

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[tab title=”Marzahn-Hellersdorf”]

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[tab title=”Spandau”]

Auf den Spuren der Festungsstadt

„Festungsstadt“ ist nur eine von vielen Betitelungen Spandaus. Beim Tag des offenen Denkmals können Interessierte Zeugnisse der militärischen Geschichte im Bezirk besichtigen und sich zugleich einen Eindruck davon verschaffen, wozu die alten Gemäuer heutzutage gut sind.

Das mit Abstand berühmteste Relikt jener kriegerischen Zeiten ist zweifellos die Zitadelle Spandau. Ihre Geschichte reicht von schweren Zerstörungen 1813 über die Lagerung des Reichkriegsschatzes ab 1874 bis hin zur Nutzung als Giftgaslaboratorium während des Nationalsozialismus. Heute bespielen Kunst und Kultur die Räumlichkeiten. Gemeinsam mit der Jugendkunstschule wird entdeckt, was uns verbindet. Zum Beispiel werden die Wasserwege Spandaus künstlerisch und experimentell erforscht. Zum Tag des offenen Denkmals werden am 8. und 9. September Führungen zu verschiedenen Themen angeboten, etwa zu Fledermäusen (9. September, 12 Uhr), Architektur und Geschichte (9. September, 16 Uhr), Bienen (9. September, 14 Uhr) und eben auch zur Vergangenheit als Festungsbau (9. September, 17 Uhr).

Am 8. September, um 11 Uhr, wird die „werkstatt-denkmal“-Ausstellung von Spandauer Schülern zu den Wasserwegen Spandaus eröffnet. Um 14 und 16 Uhr startet eine Bootstour für Familien durch den Zitadellengraben mit dem Berliner Artenschutz Team. Um 15 Uhr geht es durch die stadtgeschichtlichen Gewässer der Zitadelle. An diesem Tag stehen zudem die Ateliers und Werkstätten im Künstlerhaus für Besucher offen (11 bis 17 Uhr).

Auch das Fort Hahneberg am südlichen Rand von Staaken hat jede Menge zu bieten. Das Außenfort wurde zwischen 1882 und 1888 in den Hahneberg eingearbeitet, um feindliche Angriffe auf die in Spandau konzentrierten Rüstungsfabriken zu verhindern. Dem Besucher bietet sich hier ein besonderes Zusammenspiel von Natur und Festungsarchitektur. Die verwunschenen Überreste im Wald inspirierten übrigens auch US-Regisseur Quentin Tarantino: Einige Szenen seiner Nazi-Groteske „Inglourious Basterds“ wurden dort aufgenommen.

Die Arbeits- und Schutzgemeinschaft Fort Hahneberg e.V. setzt sich seit über 20 Jahren für den Erhalt der Festung ein. Am 9. September werden Führungen angeboten. Der Treffpunkt für die 30-minütigen Touren ist um 12, 13 und 15 Uhr am Tor.

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[tab title=”Steglitz-Zehlendorf”]

Entdeckungen in blühenden Landschaften

Bild: Chr. Hillmann-Huber, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin

Schon gewusst? Die Errungenschaften im Städte- und Wohnungsbau der 1920er-Jahre in Berlin lösten unvorhergesehene Reaktionen aus, die im sogenannten Zehlendorfer Dächerkrieg gipfelten. Reichlich Hintergrundinformationen dazu gibt es am Tag des offenen Denkmals am 8. September. Bei einer rund zwölf Kilometer langen Stadterkundung per Fahrrad zeigt Architekt Steffen Adam in der Siedlung „Am Heidehof“ den Beginn dieser Entwicklung, deren Blüte die Waldsiedlung Onkel Toms Hütte bildet, und stellt all dem die konservativen Bestrebungen der Siedlung am Fischtalgrund gegenüber.

„Die ehemalige SS-Kameradschaftssiedlung sah sich als Fortentwicklung dieser Tradition“, so die Stiftung Deutscher Denkmalschutz. Der Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Vorplatz des S-Bahnhofs Schlachtensee. Wegen der Teilnehmerzahl wird unter der E-Mail-Adresse adam-architekt@gmx.de um Anmeldungen gebeten.

Das über 100 Jahre alte Victoriahaus ist eines der bedeutendsten Schaugewächshäuser des Botanischen Gartens. 2013 begann die denkmalschutzgerechte und energetische Grundsanierung des seit 2006 geschlossenen Gewächshauses. Die Wiederbepflanzung des grundsanierten Victoriahauses mit der namensgebenden Riesenseerose Victoria und Hunderten weiteren tropischen Sumpf- und Wasserpflanzen ist ein Meilenstein auf dem Weg zur Wiedereröffnung der weltweit wichtigsten Wasserpflanzen-Sammlungen in 2018.

Am 8. September, um 13 Uhr, wird eine Führung veranstaltet. Der Treffpunkt ist um 13 Uhr am Eingang zum Botanischen Garten an der Königin-Luise-Straße. Interessierte werden gebeten, sich unter haas@haas-architekten.de anzumelden.

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[tab title=”Treptow-Köpenick”]

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[tab title=”Reinickendorf”]

Wie Pioniergeist den Bezirk prägte

Bild: imago/Jürgen Ritter

Zum Tag des offenen Denkmals am 9. September gibt es in Reinickendorf einiges zu entdecken. Zu den bekanntesten Zielen zählt die Weiße Stadt, auch Schweizer Viertel genannt. 1931 fertiggestellt, gilt das Ensemble als Inbild des modernen Siedlungsbaus. Unter der Regie von Stadtbaurat Martin Wagner wirkten hier die Architekten Wilhelm Büning, Bruno Ahrends und Otto Rudolf Salvisberg, die Gartenanlagen entwarf Ludwig Lesser. Die Siedlung mit ihrem charakteristischen weißen Erscheinungsbild entstand in Anlehnung an den Baustil der Neuen Sachlichkeit und ist geprägt von Rationalität und Wirtschaftlichkeit.

Am 8. und 9. September wird eine Führung angeboten. Der Treffpunkt ist am Großes Brückengebäude an Aroser Allee 154 (U-Bahnhof Paracelsus-Bad). Wegen der beschränkten Teilnehmerzahl werden bis zum 6. September Anmeldungen unter 030/ 897 86 54 01 oder per E-Mail an pr@deutsche-wohnen.com erbeten.

Lübars zählt zu den beliebtesten Ausflugsorten der Stadt. Eingebettet in Felder und Wiesen hat das Dorf, 1247 erstmals urkundlich erwähnt, seinen ländlichen Charakter bis heute bewahrt. Insgesamt umfasst es 20 Baudenkmale und das Gartendenkmal Dorfanger. Auf dem Anger stehen eine alte Kirche, die ehemalige Dorfschule und ein Spritzenhaus mit Schlauchturm. Besonders auffällig ist der Gasthofsaal des Alten Dorfkrugs mit seiner aufwendig gestalteten Decke. Inzwischen finden hier viele Kulturveranstaltungen statt. Möglicherweise mit anderen Augen lässt sich der Dorfkern bei einer Führung am 9. September erleben. Der Treffpunkt ist um 12, 13, 14 und 15 Uhr am „LabSaal (Alt-Lübars 8).

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[tab title=”Lichtenberg-Hohenschönhausen”]

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[tab title=”Friedrichshain-Kreuzberg”]

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[tab title=”Tempelhof-Schöneberg”]

Spannende Orte mit Vergangenheit

Bild: Oliver Schlappat

Wer denkt anlässlich des Tages des offenen Denkmals nicht unwillkürlich an den Flughafen Tempelhof? Nicht nur für Touristen, sondern auch für Einheimische bieten sich in dem monumentalen Komplex immer wieder überraschende Einblicke und neue Facetten.

Zum Denkmaltag werden am 8. September beispielsweise Führungen zur Dachterrasse angeboten. Dabei wird es zudem Erläuterungen zum Bundesprojekt Tower THF geben. Die Touren beginnen jede halbe Stunde zwischen 10 und 13.30 Uhr. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl werden Interessierte gebeten, sich vorab unter www.thf-berlin.de/denkmaltag anzumelden. Der Treffpunkt wird nach der erfolgten Anmeldung mitgeteilt.

Der zwischen 1936 und 1943 errichtete Flughafen Tempelhof spiegelt die wechselvolle Geschichte Berlins wider: Er ist Ausdruck der NS-Ideologie und diente im Zweiten Weltkrieg der Rüstungsproduktion durch Zwangsarbeit. Zugleich ist der Airport durch die Luftbrücke der Jahre 1948 und 1949 auch ein Symbol der Freiheit geworden. Das Bundesprojekt Tower THF erschließt laut der Deutschen Stiftung Denkmalschutz spektakuläre Gebäudebereiche: eines der markanten Treppenhäuser, das Dach und den ehemaligen Flughafentower.

Spannende Details zur Geschichte des Rundfunks sind im Funkhaus am Hans-Rosenthal-Platz zu erwarten. Dieses wurde von 1938 bis 1941 nach Plänen des Architekten Walter Borchard als Firmengebäude errichtet. Es steht nicht nur wegen seiner raumprägenden Architektur unter Denkmalschutz, sondern vor allem wegen seiner geschichtlichen Bedeutung. Zwischen 1948 und 1993 sendete der RIAS vom Berliner Funkhaus als sogenannte freie Stimme der freien Welt. Seit 1994 wird in Berlin das Programm von Deutschlandfunk Kultur produziert, seit März 2018 auch das Abendprogramm von Deutschlandfunk Nova.

Mehr dazu ist am 8. und 9. September zu erfahren. Führungen zur Geschichte des Gebäudes starten stündlich während der Öffnungszeit von 10 bis 17 Uhr, Touren zum Thema Architektur werden um 11.30 Uhr und 13.30 Uhr angeboten. Der Treffpunkt ist am Haupteingang. Um Anmeldungen wird auf www.deutschlandradio.de/anmeldung gebeten. Die Frist dafür endet am 7. September.

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[tab title=”Neukölln”]

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Datum: 30. August 2018, Text: Redaktion, Bild: Wikimedia Commons/ Berit from Redhill/Surrey