Am 25. August gibt es stadtweit rund 800 Angebote an 80 Standorten.
Einmal im Jahr erfasst Berlin die typische und schwer zu beschreibende Lange-Nacht-Atmosphäre. Entdeckerfreude, Neugier und Lust auf Unerwartetes lässt die kulturbegeisterten Nachtschwärmer in die Museen strömen. Das Gemeinschaftserlebnis mit Familie und Freunden steht hoch im Kurs. In diesem Jahr laden 80 Museen zum nächtlichen Rundgang durch Kunst, Geschichte, Architektur, Naturwissenschaft und Technik ein.
Mit dabei sind alle internationalen Hotspots wie Altes Museum und Museum für Naturkunde und viele Regional- und Spezialmuseen. Ob Stippvisite oder ausführliche Erkundung, maßgeschneiderte Führungen durch die Sammlungen und aktuellen Sonderausstellungen ermöglichen beides. Für ganz Eilige gibt es Express-Führungen zu ausgewählten Highlights.
Kreative Energien
Musik, Tanz, Literatur, Performances, Filme, Fotoprojektionen, Klangcollagen und Sound- Installationen bringen inspirierende Live-Atmosphäre in die Museen. Die schönsten Museumstreppen werden in Szene gesetzt, teilweise mit extra konzipierten Stücken. Workshops und Quizspiele, Gesprächsrunden und Vorträge beleuchten Bemerkenswertes in den einzelnen Sammlungen.
Eigene kreative Energien können Jung und Alt bei den verschiedensten Mitmachaktionen freisetzen. Museumsdirektoren, Kuratoren und künstlerische Leiter stellen sich vor und führen persönlich durch Sammlungen oder hinter die Kulissen. Auch die kulinarische Vielfalt dieser Nacht ist bemerkenswert.
Viele Entdeckungen
Wegen der großen Nachfrage im letzten Jahr gibt es erneut die Kieztouren in Oldtimerbussen der BVG aus den 60er- und 70er-Jahren. Sie steuern Berlins Bezirksmuseen an und machen mit dem Kiez links und rechts des Weges bekannt. Selbst Urberliner erwartet die eine oder andere Entdeckung. Die Touren führen nach Schöneberg-Tempelhof, Kreuzberg und Neukölln, nach Charlottenburg sowie Prenzlauer Berg und Lichtenberg. (Anmeldung nötig, pro Tour drei Euro).
Tolles Ticket
Alle beteiligten Museen und die insgesamt 800 Veranstaltungen im gesamten Stadtgebiet können mit nur einem Ticket besucht werden. Die Tickets sind online und bei allen beteiligten Museen, in den Berlin Tourist Infos, bei S-Bahn und BVG und Hekticket erhältlich. Die Tickets gelten ab 18 Uhr für alle teilnehmenden Einrichtungen, für den öffentlichen Nahverkehr (15 bis 5 Uhr, Tarifbereich ABC) sowie für die Shuttle-Busse. Das Programmheft ist unlängst erschienen.
Attraktives Angebot
Die Lange Nacht der Museen wurde vor 21 Jahren in Berlin erfunden. Das Original steht in der Gunst des Publikums nach wie vor ganz oben. Und das Publikum wird immer bunter, jünger und internationaler. Gerade für Ortsfremde attraktiv: Für den komfortablen Transport zwischen den Museen stehen Shuttle-Busse auf insgesamt sieben Routen bereit. Eine Nacht ist oft zu kurz für die vielen Angebote. Doch die Museen kennen zum Glück kein Sommerloch.
Bis Ende August locken hochrangige Ausstellungen in wohltemperierte Räume. Draußen kann man in Höfen und Gärten Picknicks, Konzerte oder After-Work-Events genießen. Das komplette Programm der Langen Nacht der Museen mit allen Shuttle-Routen finden Interessierte ebenso online wie die schönsten sommerlichen Programme in den vielen Museen der Hauptstadt. Die Lange Nacht der Museen wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
In den Bezirken
Es gibt so viele spannende Veranstaltungen, dass wir nur einen kleinen Ausschnitt daraus vorstellen können. Das komplette Programm ist auf der Webseite der Langen Nacht der Museen zu finden.
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[tab title=“Friedrichshain-Kreuzberg“]
Im Bezirk gibt es eine ganze Reihe von Institutionen und Ausstellungsorten, die sich an der Langen Nacht der Museen am 25. August beteiligen. Das Angebot vor Ort würde für mehr als eine einzige Museumsnacht reichen und ist ziemlich abwechslungsreich – hier also nur eine kleine Auswahl.
Natürlich mit dabei ist das FHXB-Museum an der Adalbertstraße 95a, direkt am Kottbusser Tor. Dort gibt es Wissenswertes über die Geschichte des Bezirks zu erfahren, um den sich die Ausstellungen des Museums drehen – Führungen gibt es zu bestimmten Zeiten. Außerdem wird um 21 Uhr Museumsleiterin Natalie Bayer einen Einblick ins Programm ab Herbst geben und über die Arbeit im Museum berichten.
Zelda-Selfie
In Friedrichshain mit von der Partie ist das Computerspielemuseum an der Karl-Marx-Allee 93a. Die Dauerausstellung zeigt über 300 Exponate aus 60 Jahren Entwicklungsgeschichte der Computer- und Videospiele – darunter ein Riesenjoystick und die „Painstation“, eine klassische Automatenhalle und die Wall of Hardware. Zum Teil sind die Klassiker auch spielbar. Im Rahmen der Langen Nacht können sich Besucher auf der „Treppe der Stars“ außerdem neben den Helden berühmter Spiele ablichten lassen.
Straßen-Fest
Das Jüdische Museum an der Lindenstraße 9 bis 14 ist das größte jüdische Museum Europas. Es lädt zu einer Entdeckungsreise nach Jerusalem ein und hat sich dafür vom bunten Treiben auf dem Mahane Yehuda-Markt und den Straßen Jerusalems inspirieren lassen. Im Glashof gibt es Street Food, Cocktails, orientalische DJ-Beats und israelische Kultserien. Und natürlich gibt es zahlreiche Führungen durch das Haus und die Ausstellungen.
Erotische Dinge
Es gibt aber auch noch Veranstaltungen der völlig anderen Art. Da wäre zum Beispiel das Werkbundarchiv – Museum der Dinge an der Oranienstraße 25, das sich grundsätzlich der von der industriellen Warenproduktion geprägten Sachkultur der Jetztzeit und jüngeren Vergangenheit widmet. Derzeit gibt es außerdem eine Sonderausstellung mit dem Titel „Erotik der Dinge“, und die wird auch im Zentrum der Lange-Nacht-Veranstaltungen stehen.
Bei Führungen erfährt man vieles über die erotischen Qualitäten von Teigschabern, doppelbödigen Taschenuhren und frischen Schrippen. Es gibt Wissenswertes über die Beziehung von sinnlicher Wahrnehmung und Material zu erfahren – und dann wäre da noch die „Toy Party“, die etwas andere Tupperparty mit feministischen, queeren, umweltfreundlichen und veganen Liebesmitteln für Fortgeschrittene, kündigen die Veranstalter an. Interessant, aber besser die Kinder zu Hause lassen, raten wir.
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[tab title=“Mitte“]
Lange Nacht der Tanzvorführungen
Am 25. August wird die ganze Stadt wieder zur Museumslandschaft. Auch im Museum für Kommunikation steht ein buntes Programm an. Los geht es um 18 Uhr an mehreren Stationen. So lockt im Erdgeschoss eine Kinderaktion mit dem Namen „LaLiLu. Lautmalerei“, bei der sich die kleinen Besucher mit Musik auf den Ohren auch malerisch ausleben können.
Kinder-Aktionen
Nebenan gibt es die Möglichkeit, coole Fotos für die erste eigene Autogrammkarte machen zu lassen. Die Erwachsenen können sich von 20 bis 24 Uhr in der Postkutsche im ersten Obergeschoss im Upcycling mit Restmaterialien aus der Elektronikindustrie rund um den wohl industriellsten Musikstil, Techno, versuchen. Oder gleich das Outfit für die nächste Clubnacht selber aus alten Kleidungsstücken kreieren.
Darüber hinaus gibt es Bastel- und Mitmachaktionen für Kinder und Jugendliche, verschiedene Expressführungen durch das Museum – und eine Tanzführung durch die aktuelle Sonderausstellung „Oh yeah! Popmusik in Deutschland“. Die Expressführungen finden jeweils stündlich, ab 18.30 bis 0.30 Uhr statt und gewähren einen Einblick in die Meilensteine der Kommunikation in Berlin.
Musikalische Untermalung
Immerhin begann in der Mitte des 19. Jahrhunderts Berlins Aufstieg als Innovations- und Industriemetropole. Die Stadt wurde zum Vorreiter im Einsatz vieler neuer Kommunikationstechnologien. 1888 gab es in Berlin bereits mehr Fernsprechanschlüsse als in den gesamten Vereinigten Staaten. Die Tanzführungen durch die aktuelle Pop-Ausstellung finden ebenfalls stündlich, von 18 bis 24 Uhr statt. Sie zeigen, wie sich in über 90 Jahren Popmusik nicht nur die Musik-, sondern auch die Tanzstile gewandelt haben.
Begleitet von einem Tanzpaar führt der Weg beschwingten Schrittes durch die Geschichte des Pop. Noch mehr Musik gibt es im Museumshof, wo zwischen 18 und 2 Uhr Dr. Motte und Eva Be feinsten Techno auflegen. Übrigens gibt es für alle Interessierten ein Gratis-Mixtape des Techno-Urgesteins, das er extra für die Lange Nacht der Museen produziert. Im Lichthof finden zudem alle zwei Stunden, ab 20 Uhr, eine Hip-Hop-Streetdance-Show mit anschließendem Workshop statt.
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[tab title=“Neukölln“]
Lange Nacht der Museen im Schloss Britz
Die Lange Nacht der Museen ist die größte aller Langen Museumsnächte weltweit. So viel Kultur auf einmal, das gibt es sonst nicht. Da darf bei der diesjährigen Auflage am 25. August natürlich auch das Schloss Britz nicht fehlen. Entsprechend präsentieren sich Schloss, Schlosspark und Gutshof dem Publikum der Langen Nacht bei besonderer Atmosphäre – übrigens als einzige Neuköllner Einrichtung.
Erbaut im Jahr 1706 samt barockem Nutz- und Lustgarten, erlebte das Anwesen seine Blütezeit in der Zeit von 1753 bis 1795 unter Ewald Friedrich Graf von Hertzberg, der es als Mustergut ökonomischer Landwirtschaft etablierte. Über die Jahre wurde der Gutshof baulich der jeweiligen Nutzung angepasst. Seine heutige Gestalt geht auf die 1880er-Jahre zurück, als der damalige Besitzer die Fassade im Stil der Neurenaissance erneuern ließ. Nach einer Restaurierung in der Zeit von 1985 bis 1988 durch den Bezirk Neukölln ist das Ensemble seither der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Kunsthistoriker des Hauses stehen in dieser Langen Nacht für Führungen zur Verfügung und vermitteln neben einem Überblick über die Geschichte der Gutsanlage und ihrer Bewohner auch das Wohn- und Lebensgefühl des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Das Herrenhaus gibt hierzu mit seinen historischen Räumen einen hervorragenden Einblick in die Wohnkultur der Gründerzeit. Zudem können Schlosspark und Gutshof bei Nacht besichtigt werden. Schloss Britz ist auch eine Besuchsstation im Rahmen der Oldtimer-Kieztour durch Kreuzberg und Neukölln.
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[tab title=“Reinickendorf“]
Einblicke ins Feuerwehrmuseum
1850/51 gegründet, ist die Berliner Feuerwehr die älteste und bis heute größte Berufsfeuerwehr in Deutschland. Der Grundstock zu einem eigenen Museum wurde bereits im Jahr 1912 gelegt. Seit 1983 ist das Feuerwehrwehrmuseum Berlin in der Feuerwache Tegel untergebracht. Und das lohnt nicht nur während der Langen Nacht der Museen am 25. August einen Besuch.
Anschauliches Erlebnis
Die Ausstellung im Museum an der Veitstraße erzählt die Geschichte der Berliner Feuerwehr angefangen mit der Brandbekämpfung in der Zeit der ersten Feuerordnungen um 1650 bis zu den heutigen Einsätzen. Anschaulich wird an Geräten, Modellen, Fotos und Filmen erläutert, wie sich Organisation, Einsatztaktik und technische Ausstattung der Feuerwehr entwickelten. Das Museum wird häufig von Schulklassen, Kitas und Vereinsmitgliedern besucht. Im Rahmen einer Führung können Besucher anhand funktionstüchtiger historischer Feuermelder erleben, was geschah, wenn die Feuerwehr alarmiert wurde, wird mitgeteilt.
Besonderes Highlight
In einem Raum mit speziellen Geräten können sie sich einer Prüfung unterziehen, mit der angehende Feuerwehrleute einst auf ihre körperliche Eignung für den Beruf untersucht wurden. Ein besonderes Ausstellungsstück steht seit 2005 vor dem Feuerwehrmuseum: Es ist der erste Rettungshubschrauber, eine BO 105, der in Berlin eingesetzt wurde. Ab 1987 flog er zunächst unter amerikanischer Flagge in West-Berlin, ab 1990 dann im gesamten Stadtgebiet. Zur Sammlung gehören außerdem rund 20 historische Fahrzeuge, die bei Sonderveranstaltungen der Feuerwehr zu sehen sind.
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[tab title=“Tempelhof-Schöneberg“]
Museum als Video-Leinwand
Für die Lange Nacht der Museen haben die Museen Tempelhof-Schöneberg ein besonderes Highlight vorbereitet: Von 20 bis 24 Uhr illuminiert eine Video-Animation die Fassade der historischen Museumsvilla. In seiner Lichtkunst-Inszenierung transponiert Visual Designer Rick Kay Bilder von besonderen bezirkshistorischen Ereignissen auf die Fassade des Schöneberg- und Jugend-Museums.
Wer die wechselvolle Geschichte und die lebendige Vielfalt des Bezirks im stilvollen Oldtimer-Doppeldeckerbus kennenlernen möchte, hat in diesem Jahr zwei Gelegenheiten dazu. Um 18 und 21 Uhr starten die Kieztouren jeweils vom Kulturforum Richtung Tempelhof und Schöneberg. Die Routen führen durch den Bezirk, vorbei an vielen Schauplätzen, an denen Geschichte geschrieben wurde. Jede Tour macht einen Stopp für Kurzführungen im Schöneberg-Jugend-Museum.
Geschichte Schönebergs
In der historischen Millionenbauernvilla an der Hauptstraße können Lange-Nacht-Flaneure gleich zwei Museen unter einem Dach und preisgekrönte Ausstellungen und Projekte entdecken. Im Schöneberg Museum laden die Kuratoren zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Revolution 1918/19“ ein. Die Ausstellung lenkt den Blick auf die Ereignisse südwestlich von Berlin und erzählt die Geschehnisse in der damals noch eigenständigen Stadt Schöneberg und der Landgemeinde Friedenau.
Das Jugend Museum stellt exklusiv zur Langen Nacht ein neues Methoden-Set aus dem Modellprojekt „All Included!“ vor, das die Besucher dazu anregen soll, sich kreativ mit Fragen nach geschlechtlichen Zuordnungen, historischen Begebenheiten und vielfältigen Lebensgeschichten auseinanderzusetzen. Die spannenden Toolkit-Boxen können ausprobiert und mitgenommen werden.Das Schöneberg-/Jugend-Museum an der Hauptstraße 40/42 ist anlässlich der Langen Nacht von 18 bis 24 Uhr geöffnet.
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[tab title=“Wedding“]
Gerichtshöfe laden ein
Am ersten September-Wochenende laden die Gerichtshöfe Wedding wieder zur Ortsbegehung ein. An zwei Tagen öffnen diesmal fünfundzwanzig Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers und Werkstätten für die Öffentlichkeit und in der Gast-Etage präsentieren zwanzig ausgewählte Gastkünstler ihre Arbeiten.
Interessierte Besucher sind herzlich eingeladen und können am 1. September von 16 Uhr bis Mitternacht sowie am 2. September von 13 bis 18 Uhr auf eigene Faust durch die Höfe streifen und treppauf, treppab die Kunstetagen erkunden oder sich einer der geführten Ateliertouren anschließen. Zu entdecken gibt es aktuelle Arbeiten aus den unterschiedlichsten künstlerischen Bereichen wie Malerei, Zeichnung, Illustration, Fotografie, Druckgrafik, Installation, Skulptur, Bildhauerei, Schmuckdesign und Keramik. Der Eintritt ist frei und die Führungen sind kostenlos.
Beliebtes Quiz
Die circa einstündigen kommentierten Ateliertouren starten am zentralen Info-Stand im mittleren Hof. Dort gibt es auch einen Übersichtsplan und Informationsmaterial zu den beteiligten Künstlern, ein kleines Angebot an Speisen und Getränken regionaler Anbieter sowie beschirmte Sitzgelegenheiten. Wer aufmerksam durch die Ateliers wandert, kann beim beliebten Art Quiz wieder echte Kunst gewinnen.
Seit 1983 arbeiten etwa 70 Künstler unterschiedlichster Herkunft in den sechs Gewerbehöfen der GESOBAU AG zwischen Gericht- und Wiesenstraße (ehemals Industriestätte Nordhof, Baujahr 1912). Hier gibt es sie noch, die „Berliner Mischung“ aus Wohnen, Gewerbe und Handwerk, doch ihr Bestand ist immer noch unsicher, das Mediationsverfahren läuft weiter. Seit 2004 sind viele der Künstler im Verein „Kunst in den Gerichtshöfen e.V.“ organisiert und öffnen regelmäßig ihre Ateliers, zum Beispiel zur „Langen Nacht/ Nacht & Tag“ oder zur Nikolaus-Verkaufsvernissage „MoKuzuMimi – Moderne Kunst zum Mitnehmen“ mit kleinformatiger Kunst in transparenten Tüten.
Teilnehmende Ateliers sind unter anderem Silke Bartsch (Malerei, Handdruck), Birgit Bayer Weiland (Malerei), Anne Berning (Malerei), Asgar Bozorgi (Malerei, Installation), Helmut Gutbrod (Malerei, Grafik), Anne vom Hofe (Zeichnung, Malerei, Fotografie), Jan von Holleben (Fotografie, Illustration), Sarah Illenberger (Illustration, Kunst), Richard Kellett (Malerei), Christoffer Martens (Objekte), Miguel Martínez (Malerei), Albrecht Noack (Fotografie), Stefan Oberhofer (Bildhauerei).
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17.8.2018, Text: Manfred Wolf, Redaktion; Bilder: Sergej Horovitz